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    Solex
    Solex Vs. The Hitmeister

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Matador/Rough Trade
    9 / 12

    Die amerikanische Musikszene sei mittlerweile so tot wie Prinzessin Diana, meinte kürzlich ein pietätloser Leserbriefschreiber in einer amerikanischen Zeitschrift. Das haben auch die schlauen Menschen bei ‘Matador’ gemerkt und ihr Labelprogramm entsprechend neu justiert. Was uns unter anderem „Solex Vs. The Hitmeister“, das Debütalbum der Holländerin Elisabeth Esselink beschert. Ein Solex ist meines Wissens eine dieser seltsamen, schwarzlackierten Kreuzungen zwischen einem Fahrrad und einem Moped, die man auf unseren Straßen ziemlich selten sieht. Noch seltener bekommt man allerdings Musik wie „Solex Vs. The Hitmeister“ zu hören. Ungewöhnliche Musik. Mit endlosen Samples, Keyboard und ihrer eingängigen Stimme schafft Elisabeth Esselink einen dichten Sound, der die hypnotische Qualität einer guten Dub-Platte hat. „Solex Vs. The Hitmeister“ ist Musik, die sich in Kreisen um den Hörer bewegt. Klänge, die man am besten beim Schlangenbeschwören oder bei Spaziergängen in verwunschenen Wäldern hört. Schwer zu beschreiben und noch schwieriger zu vergleichen, aber das ist wohl ganz gut so.

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