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    Silverbullit
    dto.

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Clearspot/EFA

    „We’re called Silverbullit because that’s how we sound!“ Na dann ist ja alles klar. Jedenfalls entgleisen mir vom ersten Ton an die Gesichtszüge, und mein gesamter Körper verfällt in unkontrollierbare spastische Zuckungen. Die fünf Schweden blasen mit 100% stoogified Fuzz-Rock um die Ecke. Gefangene werden nicht gemacht, und Titel wie „Raw Power Angel“ oder „Boom Boom Boogie“ versuchen gar nicht erst, die Wurzeln zu verleugnen. Sänger Simon Ohlsson klingt wie eine Mischung aus Iggy Pop und Mother Superiors David Berlin und schreit, flüstert, röchelt sich die Stimmbänder blutig, während der Rest der Band in 60er-Garagen-Manier rockt und rollt. Besonders die Fender Rhodes- und Hammond-Sounds verleihen dem ganzen Gebräu Authentizität und Emotionalität. Die Intensität der Songs wechselt zwischen atemlosen Teenpunk-Krachern à la Sonics und psychedelisch-balladesken Unter-die-Haut-Arrangements Marke 13th Floor Elevators, die mit „I Had To Tell You“ auch gecovert werden. Der Bandname ist übrigens eine Hommage an die Sixties Psychedelic-Rocker Silver Applets und den Steve McQueen-Film „Bullit“. Also dann: Gentlemen, start your engines!

    weitere Platten

    Arclight

    VÖ: 07.03.2005

    Citizen Bird

    VÖ: 19.03.2001