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    Shudder To Think
    First Love, Last Rites

    VÖ: 01.01.1998 | Label: Epic
    7 / 12
    Shudder To Think - First Love, Last Rites

    Shudder To Think sind eine meiner ewig gültigen Lieblingsbands. Die Gruppe, die niemals lügt, die einzigen, die das Prädikat Emo-Core wirklich tragen dürfen. Und so weiter. Und dann: Enttäuschung. Diese Musik ist anders als das, was man von ihnen kennt, so anders, daß ich sie im ersten Moment auch absolut nicht gutfinden kann. Aber: Es handelt sich dabei auch nicht um ein reguläres Studioalbum, sondern um einen Soundtrack zu eben dem Film „First Love, Last Rites“, den ich nicht kenne. Er soll aber das Gefühl von Frühling, unbegrenzten Möglichkeiten und Liebe transportieren, was für mich in diesem Moment unglaublich verlockend klingt. Und wenn man diese CD erst einmal mit Ohren hört, die nicht den klassischen Shudder To Think-Sound erwarten, kann man sich auch durchaus mit ihr anfreunden. Ein Großteil der ziemlich zurückgelehnten, akustisch geprägten Songs wird von Gastsängern vorgetragen, von denen viele leider nicht gerade zu meinen Lieblingskünstlern zählen – u.a. vernimmt man Jeff Buckley (angeblich war „I Want Someone Badly“ die letzte Aufnahme vor seinem Tod), Liz Phair, Billy Corgan (der das einzig wirklich rockige Stück zu einem ekelhaften Bolzen Schmock macht), und die ewig säuselnde Cardigans-Frau Nina Persson. Richtig schön sind dagegen das Gaststar-lose „Diamonds, Sparks & All“, „Day Ditty“ mit Angela McClusky und „The Wedding Is Over“ mit Lena Karlsson.

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    50.000 B.C.

    VÖ: 01.01.1900