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    She Wants Revenge
    This Is Forever

    VÖ: 07.12.2007 | Label: Geffen/Universal
    Text:
    8 / 12

    Und sie rächt sich immer noch. She Wants Revenge sind kompakter, aber nicht kompatibler geworden.

    Das könnte interessant werden bei der Weihnachtsfeier, spätestens dann, wenn sich VISIONS-Rezensent Dirk Siepe und dieser Autor über Wert und Wichtigkeit von She Wants Revenge in die Haare bekommen. Zwei Meinungen, über zwei Alben gestreckt, und nur eine Konstante. Die heißt eben She Wants Revenge, denn die Band hat mit „This Is Forever“ konsequent den Weg ihres unbetitelten Debüts weiterverfolgt, paart weiterhin Düster-Pathos mit minimalistischen Joy-Division-Sisters-Of-Mercy-Bauhaus-Skizzen und schielt immer auch ein wenig auf den nächsten Indie-Disco-Hit, allerdings einen, den keiner euphorisch als solchen bezeichnen würde. Würde ja auch nicht passen, in so viel unterkühltes Sadomaso-Weltverständnis. Was VISIONS-Rezensent Dirk Siepe in seiner Bewertung des ersten Albums nur wenig begeistern konnte, von „Coolness zum Gähnen“ war da die Rede, kann auch schlicht und ergreifend in seiner kalkulierten Erfolgsformeltreue sehr überzeugend wirken, zumal „This Is Forever“ die besseren Hits, etwa „Written In Blood“ und „She Will Always Be A Broken Girl“, hat und über Albumlänge verdichteter daherkommt. Und ein wenig Sinn für Humor haben Justin Warfield und Adam Bravin ja dann doch, wie die Rückseite des Covers beweist. Schön polarisierend, Ende der Lobhudelei.

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