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    Seven Mary Three
    The Economy Of Sound

    VÖ: 24.09.2001 | Label: Mammoth/edel
    7 / 12

    Album Nummer vier zeigt die Post-Grunger erneut in einem anderen Gewand. Diesmal geht es zurück Richtung Rock. Besser wird’s dadurch nicht wirklich.

    Mit den alten Seven Mary Three aus „Cumbersome“-Zeiten hat das Ganze nicht mehr viel zu tun; aber das deutete sich ja schon mit „Orange Ave.“ (1998) an. Damals versuchte sich Songwriter/Sänger Jason Ross als Meister des Lagerfeuers, was gelinde gesagt ziemlich in die Hose ging. Nach mehreren Jahren Pause, einer Umbesetzung (Gitarrist Jason Pollock wurde durch Thomas Guilano ersetzt) und Labelwechsel sind diverse Akustikanleihen immer noch vorhanden („Summer Is Over“, „Honey“), aber im Großen und Ganzen gibt die Elektrische wieder den Ton an. Was allerdings nicht heißt, dass sich hier auch Großes getan hat. SM3 haben das Pech, mittlerweile wie viele andere Ami-Rock-Combos zu klingen. Aber ehrlich, war das mit ihrem Debüt „American Standard“ (der Name, wenn auch einem Sanitärunternehmen entliehen, sagte schon alles) anders? Irgendwie hört sich das Ganze wie der Soundtrack eines schlechten Highschool-Movies an, in dem die Musik besser ist als der Film. Das reicht nicht. Hatte mehr erwartet.

    weitere Platten

    Dis/Location

    VÖ: 06.12.2004

    American Standard

    VÖ: 30.11.1999

    Orange Ave.

    VÖ: 01.01.1998

    Rockcrown

    VÖ: 01.01.1900