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    Rex
    C

    VÖ: 21.10.1996 | Label: Southern/EFA
    Text: Jörg Tschirren
    9 / 12
    Rex - C

    Codeine-ähnliche Bands scheitern meist im direkten Vergleich mit dem Original.

    Low und Karate sind ganz nett, June Of 44 hauptsächlich langweilig. Kurz, die ganze Slow-Core Sache scheint erledigt. Slow-Core ist übrigens ein ziemlich ekliger Begriff, aber wäre Post-Hardcore oder Sad-Core so viel besser? Oder vielleicht „gefühlsorientierte Gitarrenmusik“? In ein paar Zeilen wird hier aber stehen, daß „C“ von Rex ein ganz tolles Album sei, ohne daß sich Rex grundlegend von den obengenannten Bands unterscheiden. Wie kann man das erklären? Vielleicht damit, dass „C“ die richtige Platte zur richtigen Zeit ist. Drei oder vier Jahre zu spät, um wirklich bedeutend zu sein, aber trotzdem genau richtig für jetzt (Herbst/Winter, ihr wißt schon). Wunderbare Wechsel zwischen Laut und Leise. Ruhe, Klimax, Ruhe, Ruhe, fertig. Man kennt es von Codeine, Rex ist die etwas lebhaftere Variante mit Country-Anleihen, Streichern und pompösen Melodien. Einem romantischen Sucker wie mir reicht das allemal.

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