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    Quickspace
    Precious Falling

    VÖ: 01.01.1998 | Label: Domino/Zomba
    10 / 12

    Fünf verkiffte Briten entdecken zunächst den Blues für sich, um ihn dann direkt wieder zu vernachlässigen. Wie überhaupt vieles auf Quickspaces drittem Album nachlässig, gelangweilt, unschlüssig und somit erfrischend locker klingt. Prägnant ist dabei der Sound: So, als sei der parametrische Equalizer nie erfunden oder die Masterbänder nachträglich durch einen Tiefbaßfilter gezogen worden, klingen die 13 Songs meist dumpf und viel zu baßlastig, bleiben jedoch klar akzentuiert. Prädikat: virtueller Garagen-Rock’n’Roll. Musikalisch sollen Quickspace die Lücke im weiten Feld zwischen Stereolab und The Fall schließen. Das hört sich mal nach verschollenen Proberaumaufnahmen der Pixies an (wie beim grandiosen „Seven Like That”), mal hilft Elektronik dabei, wilde Gesangsorgien neu zu ordnen, Ennio Morricone läßt hier und da grüßen und wird zurückgegrüßt. Doch wirken diese Referenzen konstruiert und tun Quickspace unrecht. „Precious Falling” ist ein vielseitiges Indie-Album, das mit vielen Überraschungen aufwartet und sich mit dabei mit britischem Understatement präsentiert.

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