Psycho-Path
The Ass-Soul Of Psycho-Path

Vier Jahre nach „Désinvoltura“ haben sie die gröbsten Dreckklumpen aus dem Kittel geklopft. Psycho-Path ohne das charakteristische Übermaß an Noise, Schlamm und Schlick, was bleibt da übrig? „The Ass-Soul Of Psycho-Path“ ist ein geerdetes, ausdauernd groovendes Rock-Opus zwischen mantraartigem Stoner und variablem Post-Grunge – und das zugänglichste Album der Band bislang. Mal abgesehen von dem kleinen, gemeinen Wortspiel im Titel und dem blutigen Artwork mit dem zweckentfremdeten Brotmesser. Die Songs sind hier mit Handclaps aufgepäppelt, dort mit Melodien aufgehübscht und insgesamt weniger sperrig. „The Ass-Soul Of Psycho-Path“ ruft in Erinnerung, wie viel Seele authentische Rockmusik unterhalb des kommerziellen Radars haben kann.