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    Orange Goblin
    Thieving From The House Of God

    VÖ: 29.03.2004 | Label: Rise Above/Soulfood
    Text:
    5 / 12

    Zum fünften Mal hauen die Briten jetzt schon auf die Stoner-Rock-Pauke. Und immer noch sind sie schmierig, laut und ganz schön prollig. Geeignet nur für Traditionalisten.

    Ein wenig Biker-Rock’n’Roll mit ordentlich angestaubtem Stoner-Rock verbunden – so poltert er drauf los, der Opener „Some You Win, Some You Lose“. Im Info streckt Sänger Ben Ward sonnenbebrillt den Stinkefinger aus, während es links daneben „only the Strong survive“ heißt, und auch im zweiten Song „One Room, One Axe, One Outcome“ ist wieder die Rede vom schon total oft getrunkenen Whiskey. So geht es dann auch neun Stücke lang weiter: „Thieving From The House Of God“ ist musikalisch und konzeptionell in etwa so innovativ wie die Idee, mit einem Motorrad zum Motörhead-Konzert zu fahren. Sicherlich gibt es genügend Menschen da draußen, die genau das aus Prinzip tun, und so werden sich manche auch nach einer Platte wie dieser sehnen. Traditionalisten halt, und die werden hier glücklich, denn weder erwartet sie ein erfrischend neuer Sound, noch abwechslungsreiche Songs. Wer jedoch auf mindestens eines dieser Kriterien wert legt, wird nach spätestens vier Songs genug haben und abschalten, ohne etwas von dieser Platte zurückzubehalten. Schade irgendwie, doch letztendlich beschreiben Orange Goblin durch den Titel ihres fünften Stückes ihre Misere selbst am treffendsten: „You’re Not The One (Who Can Save Rock’n’Roll)“. Traurig, aber wahr.

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