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    My Own Victim
    No Voice, No Rights, No Freedom

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Century Media/SPV
    9 / 12

    Na also! Mangelte es MOVs letztjährigem Debüt „Burning Inside“ noch an der nachhaltigen, begeisternden Wirkung, stellte das Quintett aus Kentucky seine wirklichen Fähigkeiten erst live auf der `Crossover 2000`-Tour mit Power Of Expression, Merauder, Stuck Mojo und Slapshot unter Beweis. Dort spielten sie als Opener ihre vier Labelmates nämlich diverse Male kurzerhand an die Wand. Krankte „Burning Inside“ noch an nicht ganz ausgereiften Songs und ihrer drucklosen Produktion, verfügt „No Voice,…“ über den optimalen Sound: Knackig wie ein gemischter Frühlingssalat und trotzdem schön trocken. Den Songs scheint die Ochsen-Tour gut getan zu haben, denn statt orientierungslos im Trüben zu fischen, bringen sie in chicen 3-Minuten-Songs feinsten rockigen, Old-School-beeinflußten Hardcore auf den Punkt. Wer Yuppicide mag, kann bedenkenlos reinhören, muß allerdings mit gewissen schweren New-School-Rhythmen rechnen. Feine Scheibe.

    weitere Platten

    Burning Inside

    VÖ: 30.11.1999

    The Weapon

    VÖ: 01.01.1900