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    Lotte Ohm
    Letzte Tanke Vor Babylon

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Disko Grönland/Indigo
    5 / 12

    Lotte Ohm alias Vincent Wilkie machte erstmals mit der EP „Die Liebe In Den Zeiten Des Rinderwahnsinns“ auf sich aufmerksam, und legt jetzt, einige Monate später, das Debütalbum vor. Was im EP-Format durchaus noch unterhaltsam daherkam, mag einen auf Albumlänge schon nicht mehr ganz so anprickeln. Musikalisch gibt’s dabei erstmal relativ wenig zu meckern: Lotte Ohm wandelt mit HipHop-Grooves und Verzerrungen auf den Spuren von Beck, marschiert dabei aber eher in Richtung TripHop/Dub als Rock. Das Problem beginnt meist dort, wo Wilkie als Vokalist einsetzt. Zum einen verlegt er sich bisweilen vom reinen Erzählen aufs Singen, was kein besonders vorteilhaftes Bild ergibt; zum anderen haben auch die Texte ihre Fallen. Humor, ohnehin ein schwieriges Unterfangen, nutzt sich sehr schnell ab. Und wenn zwanghaft lustig jede Menge Belanglosigkeiten, die dem Hirn eines Zeitgeistmagazin-Redakteurs entsprungen zu sein scheinen, ausgebreitet werden, ist man auch schon mal peinlich berührt. Zwielichtige Angelegenheit!

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    VÖ: 17.07.2000

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