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    Knuckle Puck
    Losing What We Love

    VÖ: 20.10.2023 | Label: Pure Noise
    Text:
    7 / 12
    Knuckle Puck - Losing What We Love

    Knuckle Puck klingen auf ihrer neuen Platte kaum nach 2023. Alles hört sich vielmehr nach 2010 und einem Emo-Treff im Herzen einer Großstadt an.

    Knuckle Puck zeigen auf „Losing What We Love“: Was damals funktioniert hat, funktioniert auch heute noch – und das ziemlich gut. Auch wenn man sich heute nicht mehr hysterisch aufs Bett im Kinderzimmer werfen würde, weil Silverstein mit „My Heroine“ genau das Leid beschreiben, das ein Teenager mit zu langem Pony fühlt, wirkt es zumindest so, als könnte man den Moment, in dem „Discovering The Waterfront“ veröffentlicht wurde, noch einmal – als Remake und mit einer anderen Band – erleben.

    Als hätten Silverstein sich mit Story Of The Year und The Story So Far zusammengeschlossen, um all der Teenage Angst Raum zu geben. Was Knuckle Puck deutlich von Silverstein & Co. unterscheidet, ist der teilweise hellere und fröhlichere, weniger schmerzverzerrte Sound der Stücke. Wobei die Schnittstellen lyrisch ähnlich sind: „There is no escape/ When the storm takes shape and foundations break/ Come and take my life when the lightning strikes/ If the tower falls will this love be gone“, heißt es in „The Tower“.

    Gitarrist Nick Cassanto sagt: „Dieses Mal haben wir angefangen, ehrlicher zu schreiben und weniger mit der Absicht, cool oder hoffnungsvoll zu klingen.“ Das ist Knuckle Puck gelungen. Es ist eine Hoffnungslosigkeit, die sich wie das Zuhause eines Jugendlichen anfühlt, der gerade in seinem ersten Liebeskummer aufgeht.

    Das steckt drin: Silverstein, Story Of The Year, The Story So Far

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