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    Julian Cope
    dto.

    VÖ: 01.01.1900 | Label: MCA
    7 / 12

    Julian Cope kommt von einem anderen Stern, das habe ich im letztjährigen Interview am eigenen Leib erfahren. So heißt dann auch der Opener zu seinem neuen, vielleicht dreihundertsiebenundzwanzigsten Album: „I Come From Another Planet, Baby“. Wo er mal gerade so in der Galaxis unterwegs war, hat er das Vorabtape gleich mitgebracht. Da selbst die Marsianer mit dieser Soundmatsche, die wirklich Ohrenunwürdig ist, nichts anfangen konnten, haben sie es mir untergejubelt. Versteht mich nicht falsch, Julian Cope ist ein netter Verrückter, auch weiß ich, daß er nicht viel für diese miese Soundquali kann, aber ich kann beim besten Willen nicht viel ausmachen. Herauszuhören ist lediglich die alte Leier: Drogen, Drogen, Drogen, hier noch ‘ne Metamorphose und jede Menge übersinnliches Gequatsche. Gerne hätte ich mehr über die Musik erzählt, sie scheint irgendwie poppig zu sein, aber ich warte lieber auf die CD, bevor ich was falsches sage. Sorry.

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    20 Mothers

    VÖ: 30.11.1999