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    Hooverphonic
    The President Of The LSD Golf Club

    VÖ: 21.03.2008 | Label: Pias/RTD
    Text:
    6 / 12

    Erstmals ließ Alex Callier ein Hooverphonic-Album live aufnehmen. Mehr als entspannend ist diese Platte trotzdem nicht.

    Das Außergewöhnlichste an „The President Of The LSD Golf Club“, wenn man nicht selbst an der Platte mitgewirkt hat, ist ihr Titel. Wer weiß: LSD oder Golf mögen tatsächlich die Drogen sein, mit denen man das neue Album von Hooverphonic am besten genießt. Aber ist man nicht so unterwegs, wartet man lange auf etwas, das über bloße Funktionalmusik hinausgeht. Flächen, Flächen, Flächen, Chillen, Chillen, Chillen. Das wirklich Doofe an diesem Umstand ist, dass diese Platte für die Bandmitglieder einen Meilenstein markiert: Denn sie ist die erste von Hooverphonic, die komplett live eingespielt wurde. Mutig und spannend klingt das auf dem Papier. Wenn aber Callier bezüglich dieses Konzepts von „Retro“ spricht, von „Limitierungen“, ahnt man das Problem bereits. Wo sind die Dynamiken? Wo ist das nicht Vorhersehbare? Eben all das, was man live machen kann? Auch Sängerin Geike Arnaert redet mal, mal singt sie ein wenig, aber gute Songs sind dünn gesät. Lediglich „Expedition Impossible“ oder das abschließende „Bohemian Laughter“ nutzen die neuen Möglichkeiten. Ansonsten plätschert diese Platte dahin und hört irgendwann auf, wenn man eingeschlafen ist.

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