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    Hooverphonic
    Hooverphonic Presents Jackie Cane

    VÖ: 30.09.2002 | Label: Epic/Sony
    7 / 12

    Orchester-Pop aus Belgien. Gut eingeschmiert, blank gewichst und abgerundet – aber immer noch sehr erträglich.
    Wer ist eigentlich Jackie Cane? Das wird man ja mal fragen dürfen. Laut Bandinfo war es eine „Femme Fatale“. Nach dem gleichnamigen Lied auf dem 2000er Hooverphonic-Album „The Magnificent Tree“ war sie „everybody`s sugar. She gave it all wherever it took her.“ Aber wer ist Jackie Cane? „Hooverphonic Presents Jackie Cane“ haben die Belgier ihr viertes nun Album genannt. Ist ja jetzt klar, worum es da inhaltlich geht – um die Cane, eine Kunstfigur. Was die so umtreibt, kann jeder gern selbst heraus finden, so er denn nichts gegen Popmusik hat. Genau die machen Hooverphonic nämlich, und nötigten dafür ein ganzes Orchester ins Studio. Deswegen klingt hier einiges nach Popowackeln in der Philharmonie. Ihrem Hang zu geschniegeltem Kaufhaus-TripHop frönen Sängerin Geike Arnaert und Anhang dabei nur dezent. Dafür gibt`s Bläserattacken, Ambient-Ausflüge, Filmmusikalisches und süßliche Melancholie. Musik wie Milchkaffee. Kann man sich mal geben. Zumal Hooverphonic ihre Lieder angenehm distinguiert vortragen. Hier trägt keiner Bikini und hampelt dumm rum. Intelligente Popmusik muss man das jetzt wohl nennen.

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