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    Gym Class Heroes
    As Cruel As School Children

    VÖ: 04.09.2006 | Label: Decaydance / Fueled By Ramen
    Text:
    8 / 12

    Die HipHop-Band für die Generation Emo: funky, live instrumentiert und spaßig.

    Damit wir nicht direkt auf Irrwege geraten: Die Gym Class Heroes sind HipHopper und klingen auch so. Die experimentieren weder mit Schreigesang noch mit Mollakkorden, die Verbindungen zur Emo- und Poppunk-Welt sind jedoch allgegenwärtig. Das fängt bei den Labels Decaydance (gehört Fallout Boy Pete Wentz) und Fueled By Ramen (Chef ist Vinnie Fiorello von Less Than Jake) an. Coproduziert hat das zweite Album ein gewisser Patrick Stump, den man als Sänger von Fallout Boy kennen könnte. Sie fuhren auf der Warped Tour mit, und dann gibt es da noch diesen Song namens „Taxi Driver“ vom Debüt „The Papercut Chronicles“, dessen Text komplett aus Emo-Bandnamen gestrickt ist. Schwenken wir aber um auf „As Cruel As School Children“, das bei uns vorerst nur online erhältlich sein soll: ein farbenfrohes Album, dessen Live-Instrumentierung wie ein brandneuer Turnschuh auf ausgetretenem Tartan wirkt. De La Soul, Jurassic 5, Ugly Duckling, Arrested Development – das sind die Hoheiten, die Spuren bei den Heroes hinterlassen haben. Ein Konzept verfolgt das Album dann auch noch: Die Songs sind unterteilt in Schuljahre, Schulkinder dürfen den Background-Chor übernehmen, es gibt Schulalltags-Skits. Das passende Artwork und die gewitzten Texte runden die Sache ab.

    weitere Platten

    The Quilt

    VÖ: 24.10.2008