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    Further Seems Forever
    Hide Nothing

    VÖ: 23.05.2005 | Label: Virgin/EMI
    Text:
    5 / 12

    Emorock voll großer Gesten und mit Christenfaktor. Nach Chris Carrabba und Jason Gleason steht nun Ex-Sensefield-Sänger Jon Bunch hinter dem Mikro.

    Frank Zappa wollte einst wissen: „Does humour belong in music?“ Ebensogut könnte man fragen: Does christianity belong in music? „Nein!“ werden manche blöken, andere werden „ja“ denken und schweigen. Zugegeben, vorurteilsfrei an das dritte Werk von Further Seems Forever heranzugehen, ist schwer, bedankt sich doch jeder der Musiker im (wundervoll aufgemachten) Booklet artig beim Allmächtigen.Einzige Ausnahme: Sänger Jon Bunch, der uns früher gute, später arg durchschnittliche Alben mit seiner Band Sensefield beschert hat. Diese Zeiten sind vorbei, und nun drückt er mit seiner unverkennbaren Stimme einer weiteren Band seinen eigenen Stempel auf. Natürlich, das kann sich hören lassen. Trotzdem ist „Hide Nothing“ arg belanglos ausgefallen: Zehn dick produzierte, gesichtslose Songs ohne erwähnenswerten Nährwert, ohne schmackhafte Hooklines oder einen Krümel Originalität. Furter Seems Forever sind die Alternative-Band unter den Emo-Kapellen – glattgebügelt, pathosbeladen und über weite Strecken schlichtweg langweilig. Andere mögen Gegenteiliges behaupten, Bunchs grandiose Stimme anpreisen, die feisten Gitarrenmelodien mitsummen und ihren Spaß haben. Sollen sie doch, diese Ja-Denker.

    weitere Platten

    How To Start A Fire

    VÖ: 11.08.2003

    The Moon Is Down

    VÖ: 08.04.2002