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    Emily Jane White
    Victorian America

    VÖ: 30.10.2009 | Label: Talitres/Rough Trade
    Text: Nadine Lischick
    9 / 12

    Manchen stehen Düsternis und Nachdenklichkeit einfach besser als Heiterkeit und Euphorie. Emily Jane White zum Beispiel.

    „Ich schreibe keine fröhliche Musik. Mein Los ist es, traurige Songs zu schreiben“, sagt die Amerikanerin – und dem gibt sie sich auch auf ihrem zweiten Album Victorian America gewissenhaft hin. Heraus kommen dabei klassische Folksongs wie Never Dead Country, Stairs, das wie eine Mischung aus Patrick Wolf und The Veils klingt, oder Frozen Heart, bei dem es einem wirklich ganz kalt ums Herz wird. Im Gegensatz zu ihrem Debüt sind Whites akustisch arrangierte Stücke dieses Mal anspruchsvoller und reicher arrangiert, neben Steel-Gitarre kommen Piano und Streicher vermehrt zum Einsatz. Dazu singt sie immer wieder auch vom Tod. Traurig schön, aber ganz sicher nichts für depressive Gemüter.

    weitere Platten

    Ode To Sentience

    VÖ: 05.11.2010