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    Celestial Season
    Orange

    VÖ: 07.07.1997 | Label: Big Bloke/Semaphore
    10 / 12
    Celestial Season - Orange

    Schon der auf der „Burn One Up“-Compilation vertretene Opener „Wallaroo“ hatte mich gehörig überrascht. Da hat das 1992 gegründete niederländische Quartett im Vergleich zu den Frühwerken gleich einige Schritte nach vorne gemacht.

    Inwieweit nun die zahlreichen Besetzungswechsel den Ausschlag gegeben haben, vermag ich nicht zu beurteilen, jedenfalls konnte ich vor zwei Jahren über die dreisten Kyuss-Vergleiche anläßlich ihres halbgaren Mini-Albums „Sonic Orb“ nur müde lächeln. Auch mit „Orange“ erheben sie Anspruch auf den verwaisten Wüstenrock-Thron, und diesmal stehen ihre Chancen, auch tatsächlich gewählt zu werden, gar nicht so schlecht. Die Gitarristen Pim Van Zanen und Olli Smit scheinen ex-Kyuss-Klampfer Josh Homme jedenfalls aufmerksam auf die Finger geschaut zu haben. Wer also immer noch auf der Suche nach den neuen Kyuss ist, soll mal Songs wie „Daisy’s Lunch“ oder „The Orleans Capsule“ anchecken. Wem es einfach nur nach einem kraftvollen, psychedelischen Heavy-Rock-Album ohne lästige Metal-Allüren gelüstet, der wird auf „Orange“ von Anfang bis Ende ordentlich bedient. Sinn für gemeine Scherze haben Celestial Season übrigens auch: „1000 Things“ klingt absichtlich so, als würde der Laser des CD-Players gerade zu Staub zerfallen. Sehr witzig!

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