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    22 Pistepirkko
    Rumble City, LaLa Land

    VÖ: 30.11.1999 | Label: Strange Ways/Indigo
    7 / 12


    Lebt die Legende? Guckt sich Alex Harvey die Radieschen doch nicht von unten an? Versteckt er sich in Skandinavien? Musiziert er etwa bei den Finnen weiter? Vieles deutet darauf hin: Das Pseudonym des Sängers/Gitarristen („P-K“), die unscharfen Fotos – und erst recht die Musik. Man höre sich nur „Oo My Head“ an, da muß einfach der „Faith Healer“ seine Finger im Spiel haben. Ganz abgesehen von der Stimme. Auch sonst orientieren sich die Blues-Fans, die bereits 1987 mit „The Kings Of Hongkong“ ihr Debüt vorlegten, stark an den 60ern und 70ern. Die Orgel von Asko Keränen dominiert den Sound und ersetzt größtenteils die Gitarrenarbeit. Es quietscht, zirpt und fiept. Manchmal scheint auch das ganze Waffenarsenal der Enterprise im Hintergrund auf seine Tauglichkeit getestet zu werden. Von Space-Rock sind 22 Pistepirkko dennoch so weit entfernt, wie Hawkind von einer Unplugged-Session. „I Never Said“ hätte zum Beispiel auch Frank Black kaum besser schreiben können. „Rumble City, LaLa Land“ paßt kaum in die derzeitige Musiklandschaft und ist gerade deshalb so interessant. „Die Musik von 22 Pistepirkko kommt von Herzen, aus dem Handgelenk und mit hoch erhobenem Kopf“ (Info). Das könnte sein.

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