0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » Podcast » Der Soundtrack meines Lebens »

Patrick Wagner von Gewalt zu Gast im Podcast "Der Soundtrack meines Lebens"

Der Soundtrack Meines Lebens

Neue Folge mit Patrick Wagner von Gewalt
Gewalt-Sänger Patrick Wagner erinnert sich unter anderem, wie das als Teenager verhasste Richard-Wagner-Wissen, das er vom Vater mitbekommt, endlich einen Zweck erfüllt, als er, mit 16 Jahren, Mädchen datet und mit in die Oper nimmt.
Patrick Wagner von Gewalt (Foto: Jan Schwarzkamp)
Patrick Wagner von Gewalt (Foto: Jan Schwarzkamp)

Patrick Wagner kommt im Juli 1970 in Karlsruhe zur Welt und wächst in Wörth am Rhein auf.

Joachim Witt, Ideal und Fehlfarben lernt er früh übers Radio kennen, wo diese eher düsteren Künstler „unfassbarer Weise“, wie er heute feststellt, kommerzielle Erfolge feiern. Mit elf Jahren ist Wagner eigentlich noch zu jung, um alles genau zu verstehen, was er da hört, eine gewisse Anziehung besteht trotzdem. Kurz darauf wird er dann musikalisch und optisch Fan der Hippie-Kultur – nur eine weitere von vielen Musikphasen, die Wagner durchläuft.

In den 90er Jahren zieht er nach Berlin. Dort betreibt er ein musikalisches Projekt namens Kramwelt, daraus wird 1994 das Trio Surrogat. Surrogat bestehen bis 2003.

Parallel zu seiner Band arbeitet Wagner beim Label Kitty-Yo. Der Hype um das Label ist zur Jahrtausendwende groß, trotzdem operieren alle Kitty-Yo-Mitarbeiter am Existenzminimum. Gerade auch der immerzu manische Wagner.

Eine DIY-Doku namens „Größer als Gott“ dokumentiert diese Zeit und zeigt Wagner, wie er von der Hand in den Mund lebt und stattdessen alles in seine Band und das Label steckt.
Von 2004 bis 2010 betreibt er mit seiner damaligen Partnerin das nach dem gemeinsamen Sohn benannte Indie-Label Louisville.

Anschließend pausiert Wagner als Musiker für 12 Jahre. Erst 2016 gründet er mit Gewalt eine neue Band, deren aktuelles Album „Doppeldenk“ gerade erschienen ist.

Seit 2014 managt Wagner außerdem die FuckUp Nights Berlin, bei denen gescheiterte Existenzen von ihren beruflichen bis privaten Misserfolgen berichten.

Warum er beim Klavierspielen nicht über den „Flohwalzer“ hinausgekommen ist und wieso ein österreichischer Bariton-Saxofonist für Wagners andauernde Liebe zu Neil Young verantwortlich ist, hört ihr in der Folge:

Mehr zu: Gewalt, Surrogat
Vorheriger Artikel
Nächster Artikel