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    Chimaira
    The Impossibility Of Reason

    VÖ: 12.05.2003 | Label: Roadrunner/Universal
    Text: Quintus Berger
    6 / 12

    Weg von den Nu-Metal-Einflüssen hin zum Thrash. Chimaira entwickeln sich zurück um voranzuschreiten.

    Mutig. Im Plattenfirmen-Info zu dieser CD wird propagiert, dass Chimaira die Entstehung der NWOAHM (New Wave Of American Heavy Metal) initiieren werden. Während das Sextett mit seiner Abkehr von den Nu-Metal-Elementen der beiden Vorgängeralben hin zu seinen Wurzeln in Form einer beinharten Mischung aus Thrash Metal à la Slayer und Black-Sabbath-Inspiriertem zwar durchaus überzeugen kann, ist diese Kombination jedoch kaum als neuartig zu bezeichnen. Schon gar nicht revolutionär, schließlich spielen z.B. Pantera exakt diesen Stil seit über einem Jahrzehnt. Musikfreunde mit Aggressionsproblemen werden zweifellos auf Brecher wie „Cleansation“, „Stigmurder“ bzw. „Pure Hatred“ (die Titel sagen bereits alles) abfahren. Glücklicherweise gibt es aber auch Anspruchsvolleres vom Schlage der atmosphärischen, dennoch verdammt heftigen „Down Again“ sowie „Eyes Of A Criminal“ oder der von Monsterriffs begleiteten Hymne „Crawl“. Insgesamt ist den Herren aus Cleveland, Ohio, mit Album Nummer drei ein gutes Metal-Werk geglückt, das Gesicht des Genres werden sie mit dieser Veröffentlichung allerdings nicht verändern.

    weitere Platten

    The Age Of Hell

    VÖ: 26.08.2011

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    dto.

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