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    Hatebreed
    Perseverance

    VÖ: 04.11.2002 | Label: No Name Music/UMIS
    10 / 12

    Dreieinhalb Jahre hat es gedauert, bis Hatebreed mit dem Nachfolger ihres überaus erfolgreichen Debüts an den Start kommen. Das Warten hat sich mehr als gelohnt.
    Mit der grandiosen Dampframme „Satisfaction Is The Death Of Desire“ und ausgiebigen Touren mit unter anderem Slipknot, Sepultura und Slayer haben sich Hatebreed innerhalb von dreieinhalb Jahren zur größten US-Hardcoreband gemausert und in dieser Zeit versucht, aus ihrem Deal mit `Victory` herauszukommen, um die Früchte des unerwarteten Erfolges durch einen Majordeal und damit bessere Promotion- und Vertriebsmöglichkeiten zu ernten. Lange hat es gedauert, doch jetzt erscheint (wenn auch hierzulande vorerst nur als Import) mit „Perseverance“ endlich das Album, das Hatebreed zu Superstars machen wird. Keine andere Band im Metal- oder Hardcorebereich schafft es, so kompromisslos harte und gleichzeitig eingängige Songs zu schreiben und dabei immer originär zu klingen. Mit einer alles niederwalzenden Produktion von Matt Hyde und Randy Staub (u.a. Metallica) ausgestattet, sind Songs wie der Titeltrack, „A Call For Blood“ oder die beiden aufeinander folgenden „Hollow Ground“ und „Final Prayer“ stumpfe, gewalttätige und auf das absolut wesentliche reduzierte Brecher. In schöner Regelmäßigkeit leiten schnelle, bisweilen regelrecht geknüppelte Parts über zum nächsten, alles zerstörenden Midtempo-Moshpart. Hatebreed kennen ihre Wirkung und lassen keinen Zweifel zu: Dies ist der perfekte Soundtrack zur nächsten Schlägerei. Tough Guy und Spaß dabei. Besser kann man so was nicht machen.

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