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    Rage Against The Machine
    Evil Empire

    VÖ: 16.04.1996 | Label: Epic/Sony Music
    Text: Thomas Baumann
    Rage Against The Machine - Evil Empire

    Die beste News gleich am Anfang: Das lange Warten hat sich gelohnt! Zwischenzeitlich sind RATM in sich gegangen und haben geguckt, was sie noch drauf haben und sind dabei mehr als fündig geworden.

    „Evil Empire“ trifft die perfekte Mitte zwischen Weiterentwicklung und Treue sich selbst gegenüber. Mit „Revolver“ ist nur ein einziger Track dabei, der stark an das Debüt erinnert. Die übrigen zehn Songs schäumen geradezu über vor unverkrampften und ab-so-lut zwingenden Grooves. Zack hat seinen Gesangsstil nicht sonderlich verändert, dafür zaubert Tom Morello zuweilen Riffs aus dem Ärmel, die auch in Jahrzehnten noch ihren Reiz haben werden. Man höre jeweils nur die ersten Sekunden von „Bulls On Parade“, „Down Rodeo“, „Roll Right“ und „Year Of The Boomerang“ – solche Musik ist nicht fürs Tagesgeschäft geschrieben, sie ist inspiriert. Erstaunlich auch der rohe Sound, den – nein, nicht Garth Richardson, sondern – Brendan O’Brian der Band verliehen hat: Die Splitter von frisch gesägtem Holz wirbeln in den Boxen herum. „Evil Empire“ ist das schönste Crossover-Album seit „The Real Thing“. (Auch wenn man beide Alben noch nicht einmal im Ansatz miteinander vergleichen kann…, d.Red.)

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