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    Moving Oos
    Made From Sin

    VÖ: 26.06.2020 | Label: Crispin Glover/Soulfood
    Text:
    8 / 12
    Moving Oos - Made From Sin

    Ihr richtiges Comeback-Album nach Romancer haben die Moving Oos prächtiger ausstaffiert als alles, was sie zuvor gemacht haben.

    Die Band veröffentlichte zwischen 2007 und 2010 drei Alben, mit denen sie sich als norwegische Alternative zu den Black Crowes empfahl. Dann passierte neun Jahre lang nichts, bis sie mit „Romancer“ 2019 eine Platte mit Neueinspielungen alter Songs veröffentlichten. Seit Anfang März gibt es via Stream nun schon das vollwertige Comeback „Made From Sin“ zu hören. Wer aufmerksamer Fan der norwegischen Super-Rocker Spidergawd ist, dem könnte der Titel bekannt vorkommen, ist es doch ein Stück auf Spidergawds zweitem Album. Dass es hier in einer Orgel-betonten Neubearbeitung auftaucht, kommt nicht von ungefähr, denn Per Borten, Kopf hinter Spidergawd, ist auch Gitarrist der Moving Oos. Der Trondheimer ist ein Tausendsassa, es ist nicht das erste Mal, dass er einen von ihm geschriebenen Song bei einem anderen Projekt wiederverwendet. Auch hier ist der groovige Rocker ein Highlight in einem geschmackvoll orchestrierten Epos mit sieben Songs in 35 Minuten. Der Opener „Solidarity Union“ ist astreiner Retrosoul, „The Robinson Hood“ jene Art Southern Rock, die man von den Norwegern von ihren ersten drei Alben kennt, „U.O.Me.“ mit Jazz-Rock-Synthesizer aufgepeppter Yacht Rock, der auf Heavy Fusion trifft. Auch „The Dance Of The Living Dead“ ist jazzig verspielt und dem abschließenden „Sundown Harbor“ verleihen Percussion und Sitar eine exotische Note.

    weitere Platten

    Romancer

    VÖ: 27.09.2019

    Peace And Love

    VÖ: 03.08.2007