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    Cathedral
    Supernatural Birth Machine

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Earache/IRS
    7 / 12

    Yes, Lee Dorrian – Mr. Charming, der das Singen niemals lernen wird – is back. Wie immer hat sich nichts Gravierendes am Sound der Briten weiterentwickelt, noch immer klingen sie nach einer 70er Metal-Band, die es partout nicht wahrhaben will, daß es bis zum 21. Jahrhundert nicht mehr weit ist. Aber: Retro ist in. Jeder andere würde sich mit Titeln wie „Cyclops Revolution“, „Suicide Asteroid“ oder „Dragon Ryder“ bis auf die Knochen blamieren. Nicht so Lee Dorrian, dessen schrullige Metaphern zuviel trockenen Humor für echte Bloßstellungen besitzen. Außerdem kann sich jemand nahezu alles erlauben, wenn er Samples aus „Das Pendel des Todes“ für einen Track wie „Nightmare Castle“ benutzt. „Fireball Demon“ ist schlicht der Hit und absolut cheesy – samt und sonders ‘in-die-Hände-Klatschen’. Und bei „Birth Machine 2000“ geht es tatsächlich ein klein wenig übersinnlich zu.

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