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    The Bevis Frond
    Son Of Walter

    VÖ: 01.05.1996 | Label: Woronzow/Semaphore
    Text: Christian Schaub
    8 / 12
    The Bevis Frond - Son Of Walter

    Wohin will Nick Saloman? Diese Platte sei auf jeden Fall schlechter als die letzten Veröffentlichungen, schreibt er in den Linernotes.

    Und das nur, weil er sich entschlossen hat, dieses Jahr zum Home-Recording zurückzukehren, d.h. diese Platte ohne die Mitstreiter seines Vorgänger-Werks „Superseeder“ aufzunehmen. Natürlich räumt er ein, ohne weiteres widersprechen zu dürfen, und dem folgt man gerne – auch ohne den Lonesome-Rider-Status des englischen Songwriters und Eigenbrötlers irgendwelche Bonus-Sympathien zuzuschreiben. Saloman bleibt sich und seiner Linie treu, schwelgt zwischen 13-minütigen Psychedelic-Orgien und knisternden Akustik-Schmachtfetzen, als gäbe es kein gestern und erst recht kein morgen. Er will nirgendwo hin. Nur stehenbleiben, verharren in einem lebenslangen Loop aus Besinnung und Rausch. Nicht unbedingt inspirierend, aber doch die beste Musik zur Lavalampe. Ach ja: Wenn, dann bitte als Doppel-Vinyl kaufen.

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