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    Spiritual Beggars
    Ad Astra

    VÖ: 03.04.2000 | Label: Music For Nations/Zomba
    Spiritual Beggars - Ad Astra

    Das Warten hat sich gelohnt! Mit „Ad Astra“ legen uns die Spiritual Beggars ein mächtiges Dutzend großer Songs ans Ohr.

    Endlich! So eine Platte wurde schon lange mal wieder Zeit. Eine, die zwar fucking heavy, aber überhaupt nicht fucking metal ist. Eine, die nicht zwischen den Beinen kneift, obwohl Gitarrist Mike Amott ausgiebigst an seinen Saiten zerrt und Bassist Spice sein stimmliches Volumen voll ausschöpft. Eine, an denen Trouble-Fans genau so viel Spaß haben werden, wie Kyuss-Jünger und Leute, die die unpeinlichen Songs von Rainbow zu schätzen wissen. „Ad Astra“ übersetzt der Lateiner mit ‘zu den Sternen’, und genau da ist dieses Masterpiece von einem Album auch angesiedelt: gleich neben dem Fixstern Zeppelin, dem Meteoriten Sabbath und dem Planeten Purple, strahlend psychedelisch, mit scheinbar schwerelosem Groove, spaced out, aber zu hundert Prozent mit den Beinen auf dem Boden bzw. in der Erde verwurzelt. Schon das letzte Album „Mantra III“ war eine Klasse für sich, doch diesmal hat sich das perfektionistische Schweden-Quartett selbst übertroffen. Scheiß aufs neue Jahrtausend, willkommen zurück in den seligen Siebzigern, als ROCK noch groß geschrieben wurde, und die Riffs so fett wie die Haare fettig waren. Als man dämliche Begriffe wie Stoner Rock gar nicht verstanden hätte, weil man viel zu stoned war. Als man beim Namen Marshall nicht an Tony oder Olaf dachte, sondern an den Erbauer der Harleys unter den Verstärkern. Das klingt jetzt alles ganz schön nach Klischee, aber ein liebevoll ausgemaltes Klischee – ja, auch das Cover finde ich herrlich! – ist mir allemal lieber als schlampig dahin gesudelter Kunstanspruch. Und in ein paar Wochen höre ich auch auf, beim Hören meinen Kopf zu schütteln, und achte mal auf die Lyrics. Titel wie der Opener „Left Brain Ambassador“ versprechen da noch einiges zu entdecken.

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