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    Ruiner
    I Heard These Dudes Are Assholes

    VÖ: 17.10.2008 | Label: Bridge 9 / Soulfood
    Text: Alex Solke
    8 / 12

    Wie Arschlöcher sehen Ruiner nun wahrlich nicht aus.

    Erfrischend normal und

    unaffektiert wirken sie auf ihren Bandfotos, und genauso ist auch ihre Musik. Klarer,

    auf den Punkt gespielter Hardcore der alten Schule, der auch vor modernen melodischen

    Einflüssen nicht zurückschreckt. Das Tempo ist variabel gehalten, monoton wird es nie.

    Zwischendurch erinnert der eine oder andere Song ein bisschen an American

    Nightmare/Give Up The Ghost, was aber hauptsächlich an der ähnlichen Stimmlage des

    Sängers liegt: Rob Sullivan würde vom Gesang her problemlos als Wes Eisold durchgehen.

    In diesem Fall ist das als ein Kompliment und definitiv nicht als Makel zu verstehen.

    Die Compilation von rarem 7-Inch- und Demo-Material mit dem ansprechenden Titel „I

    Heard These Dudes Are Assholes“ macht durch und durch Spaß. Ein etwas aus dem Kontext

    gerissenes Ruiner-Zitat bringt es auf den Punkt: „Hell Yeah!“

    weitere Platten

    Hell Is Empty

    VÖ: 25.09.2009