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    Paradise Lost
    In Requiem

    VÖ: 18.05.2007 | Label: Century Media/EMI
    Text:
    8 / 12
    Paradise Lost - In Requiem

    Der Teufel im Detail haucht Paradise Lost immer wieder genug Innovationsgeist für die nächste Runde sein.

    Man müsste sich einen überfälligen Spaß erlauben mit „Never For The Damned“, dem Opener des zwölften Paradise-Lost-Albums. Ihn als neuen Metallica-Track in einschlägigen P2P-Börsen platzieren und zusehen, wie die Headbangerwelt James Hetfields dritten Frühling als archetypischer Heavy-Metal-Shouter feiert. Zwar sind die stimmlichen Parallelen zwischen ihm und Nick Holmes, dem „härteren Hetfield“, so alt wie Paradise Losts Genre bildendes Werk „Gothic“ von 1991. Nach ihren elektronischen Laborversuchen mit „Host“ Ende der 90er und den geradezu intimen Annäherungen an Depeche Mode sind die Briten nun aber wieder am hartmetallischen Ende ihres Spektrums angelangt – was den Metallica-Cameo perfekt macht. Die Wandlungsfähigkeit der widerspenstigen Goth-Metaller findet ihren Höhepunkt in „Beneath Black Skies“: Hier scheinen sich Dave Gahan, James Hetfield und Pete Steele gegenseitig das Mikro in die Hand zu geben. „Unreachable“ wird noch einmal im Elektro-Fundus fündig „Your Own Reality“ erinnert an die Solopfade von Popikone Dave Stewart. Metalschaustücke wie „Fallen Children“ und „Requiem“ machen jedoch unmissverständlich klar, was Paradise Lost mit „In Reqiem“ unbedingt vor Metallica schaffen wollten: die Neuerfindung des Rades, das noch wie geschmiert läuft.

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