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    The View
    Hats Off To The Buskers

    VÖ: 16.03.2007 | Label: Red Ink/Rough Trade
    Text:
    8 / 12

    Schottische Schmuddelkinder, ziemlich nah an den Libertines. Zwar nie so großartig, aber auch weit mehr als ein müdes Plagiat.

    Gegen Vergleiche mit den Libertines hat das Quartett aus Dundee nichts einzuwenden, im Gegenteil. Man ist mit Babyshambles befreundet, hat sie bereits ausgiebig auf Tour begleitet, und Drummer Steven Morrison ist stolz, vor einem Jahr mal zusammen mit Pete Doherty verhaftet worden zu sein. Nachdem ihre Debütsingle „Wasted Little DJs“ auf der Insel bereits für Furore gesorgt hat und ihr Produzent Owen Morris ihnen mit dem Statement schmeichelte, „Hats Off To The Buskers“ sei eine der besten Platten, die er seit Oasis‘ Debüt „Definitely Maybe“ aufgenommen hat, hofft Sänger Kyle Falconer, dass er nie mehr als Maurer arbeiten muss. Zwei Dinge dürfen ihn hoffen lassen. Erstens sind die vier Musiker alle noch nicht älter als 21 und somit bleibt noch genügend Zeit, sich zu einer unverwechselbaren Band zu entwickeln. Zweitens beweisen The View schon jetzt ein bemerkenswertes Talent, aus den richtig bemessenen Anteilen Schmutz, Melodie, Schlampigkeit und Kompaktheit knackige Drei-Minuten-Smasher zu basteln. Und lakonisch-schnoddriger Gesang zu wüst stampfendem Rock’n’Roll der Post-Britpop-Schule macht eben auch in der x-ten Generation noch Spaß, wenn die Songs stimmen. Das tun sie, bei stark libertinesken Nummern wie „Skag Trendy“ und dem beschwingten „The Don“ genauso wie bei dem zärtlich-melancholischen „Face For The Radio“ sowie den Singles „Same Jeans“ und „Superstar Tradesmen“, die im UK locker die Top-20 knacken konnten.

    weitere Platten

    Ropewalk

    VÖ: 11.09.2015

    Cheeky For A Reason

    VÖ: 06.07.2012

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    VÖ: 18.03.2011

    Which Bitch

    VÖ: 20.03.2009