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    Satanic Surfers
    Taste The Poison

    VÖ: 12.09.2005 | Label: Bad Taste/Soulfood
    Text: Jens Mayer
    6 / 12

    „The times they are changing“, singt Sänger Rodrigo Alfaro. Den Sound der Surfers betrifft das nur marginal.

    1994. Ein unbekanntes schwedisches Skater- und Punkrocklabel veröffentlicht eine Compilation, die Geschichte machen wird. Zum kleinen Preis, programmatisch „Cheap Shots“ betitelt, präsentiert es junge Bands, die ganz im Stile ihrer US-Vorbilder Punkrock oder Hardcore machen, darunter Millencolin, No Fun At All, 59 Times Of Pain, Raised Fist und Refused. Heute ist Burning Heart eines der größten Indie-Labels der Welt, Cheapo-Sampler Gang und Gebe und die genannten Bands haben ihren festen Platz in der jeweiligen Genregeschichte, obwohl viele längst das Zeitliche gesegnet haben. Auch die Satanic Surfers waren dabei. Alben wie „Hero Of Our Time“, besonders „666 Motor Inn“, brachten der Band einen Popularitätsschub, der sich noch heute an verwaschenen Bandshirts ablesen lässt. Mit „Taste The Poison“ hat sich das Konzept trotz Labelwechsels nicht verändert: galoppierendes Schlagzeug, scharfe Gitarrenriffs, Melodien und Backgroundchöre. Dass die Band das nicht erfunden hat, ist klar, doch sie hat es für sich perfektioniert. Sonderlich spannend mag das nicht sein. So lange dabei aber respektable kleine Punkrockhits à la „Down In The Fire“ oder „Restless Anger“ entstehen, gibt’s nicht viel zu meckern.

    weitere Platten

    Back From Hell

    VÖ: 13.04.2018

    Fragments And Fractions

    VÖ: 09.10.2000

    Hero Of Our Time

    VÖ: 30.11.1999

    Unconsciously Confined

    VÖ: 01.01.1900

    666 Motor Inn

    VÖ: 01.01.1900

    Going Nowhere Fast

    VÖ: 01.01.1900