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ZSK starten Spendenkampagne mit Amnesty International

ZSK & Amnesty International

Jede Hand eine Faust
Am 16. September jährt sich der Tod der Iranerin Jina Mahsa Amini zum ersten Mal. Nun haben ZSK in Zusammenarbeit mit Amnesty International einen Song veröffentlicht, um erneut auf die Situation im Land aufmerksam zu machen.
ZSK (Foto: Alexander Schank)
ZSK (Foto: Alexander Schank)

Vor einem Jahr kam die 22-jährige Jina Mahsa Amini in Folge brutaler Polizeigewalt in Teheran um. Die anschließenden Bilder der Proteste gingen anschließend um die Welt. Während die Sicherheitskräfte vor Ort immer noch mit brutaler Gewalt gegen die Demonstrierenden vorgehen, findet das Thema in der Öffentlichkeit kaum noch Erwähnung.

Im Zuge von Aminis Todestag am 16. September hat Amnesty International nun gemeinsam mit ZSK eine Awareness- und Spendenkampagne gestartet. Damit wollen die Menschenrechtsorganisation und die Punkband nicht nur Amini gedenken, sondern auch ein erneutes Bewusstsein für die Situation im Iran schaffen. Aus diesem Grund haben die Berliner den Song „Jede Hand“ veröffentlicht, dessen Erlös die Band komplett an Amnesty International spenden wird. Ziel ist es, mit den Spenden die Arbeit der Organisation vor Ort zu unterstützen.

Dazu erklärt ZSK-Sänger Joshi: „Der Tod von Jina Mahsa Amini zeigt, wie viel Angst das Regime in Teheran vor den Protesten hat. Die Bilder von den mutigen Menschen, die trotzdem weiter für die Freiheit auf die Straße gehen und damit ihr Leben riskieren, beeindrucken uns sehr. Klar ist: wenn die Welt jetzt aufhört hinzuschauen, werden viele dieser Menschen sterben.“

Weiter führt der Sänger aus: „Als Musiker fragen wir uns natürlich: Wie können wir den Protesten mehr Gehör verschaffen? Also haben wir uns mit Amnesty International in Deutschland zusammengetan und versuchen jetzt möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, den Appell an die Bundesregierung zu unterschreiben.“

Besagte Petition wurde ebenfalls von Amnesty International gestartet, um die Bundesregierung zum Handeln aufzufordern. Über folgenden Link kann man sich an der Petition beteiligen. Weitere Informationen gibt es ebenfalls auf der Website von Amnesty International.

Seit dem Tod von Amini sind rund 20.000 weitere Menschen im Iran verhaftet worden.  Außerdem wurden laut Amnesty International mindestens 300 weitere Demonstrierende getötet – alleine im vergangenen Jahr. Auch die Hinrichtungen haben laut der Menschenrechtsorganisation massiv zugenommen.

 

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