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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, deren Musik in Deutschland noch nicht offiziell erschienen ist. Dieses Mal mit Chandeli’ers, New New England und Kansas Bible Company.

Chandeli’ers

Chandeli'ers

Heimatstadt: Brooklyn/USA
Genre: Powerpop, Punkrock
Für Fans von: Elvis Costello, The Clash, Bleached

Während andere Bands lediglich New Wave oder klassischem 70er-Punk frönen, setzen Chandeli’ers an der Schnittstelle zwischen beiden Genres an. Diesen Soundmix aus sonnig-surfigen Gitarren, großen Pop-Melodien und punkigem Drive, die auch den frühen Elvis Costello und spätere The Clash ausmachten, findet sich bereits in „Moving Parts“, dem Opener des aktuellen Albums „Breaker“. Auch im weiteren Verlauf der Platte zeigt sich die Band aus Brooklyn, die unter anderem aus Mitgliedern von The World/Inferno Friendship Society besteht, von der Rockmusik der 70er und 80er Jahre beeinflusst. „Brand New Wolves“ zitiert mit seinen Saxofon-Soli den Boss, „Wayfarer Shades“ hüllt seinen punkigen Pop in warme Orgelmelodien, und „Gabrielle“ überzeugt mit zuckrigen Harmoniegesängen, hibbeligem Schellenkranz-Einsatz und twangiger Rock-Gitarre. Der nächste Strandurlaub hat damit schonmal seinen Soundtrack.

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Album-Stream: Chandeli’ers – „Breaker“


New New England

New New England

Heimatstadt: Rockford/USA
Genre: Postrock, Emorock
Für Fans von: Explosions In The Sky, American Football, The Appleseed Cast

Ganz können New New England die Einflüsse ihrer alten Bands nicht ausblenden. Schon die ersten Sekunden von „Albany No. 3“, der ersten Auskopplung ihrer Debüt-EP „I’d Just Feel Better Knowing“, erinnern stark an die sich auftürmenden, flirrenden Gitarren der ebenfalls aus Rockford stammenden Emo-Band Joie De Vivre, an der die Gitarristen Warren Franklin und Chris French beteiligt waren. Im Laufe des Tracks entwickelt der Song jedoch eine eigene Note und schichtet Gitarrenlinie über Gitarrenlinie, bevor er in einem frickeligem Postrock-Crescendo gipfelt – und zum Schluss doch wieder in melancholischen Indie-Emo abdriftet. „Der Song klingt um einiges mehr ‚emo‘ als wir es geplant hatten, aber es scheint, als wäre das alles, was wir können“, kommentiert French den Track – und macht damit unbewusst Lust auf mehr.

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Stream: New New England – „Albany No. 3“


Kansas Bible Company

Kansas Bible Company

Heimatstadt: Goshen/USA
Genre: Garage Rock, Indierock
Für Fans von: Blondie, Rocket From The Crypt, Black Lips

Eine vollbesetzte Bläsersektion hat es in der Gitarrenmusik – von Ska mal abgesehen – oft schwer. Es sei denn, die jeweilige Band integriert sie nahtlos in ihr Soundkonstrukt, wie es beispielsweise Rocket From The Crypt immer wieder gelungen war. Neben dem Händchen für unpeinlichen Blasinstrumenteneinsatz haben sich Kansas Bible Company auch den garagigen Drive von der Band aus San Diego abgeguckt, ohne allerdings den Sound blind zu kopieren. Denn auf „Oh Michael“, dem ersten Vorboten des via Crowdfunding finanzierten kommenden Albums „Paper Moon“, fusioniert die siebenköpfige Band aus Goshen/Indiana bissige Rockgitarren mit einem zurückgelehnten, smarten Melodieverständnis, das schon The Cars oder Blondie für sich beansprucht hatten – und kreiert so nebenbei einen Hybriden aus wavigem Indie und schepperndem Garage, der erstaunlich gut ins Ohr geht.

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Stream: Kansas Bible Company – „Oh Michael“