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Vom Roll- zum Griffbrett

Vom Roll- zum Griffbrett
Eigentlich wollte er Profiskater werden, aber das Schicksal hatte einen anderen Plan mit ihm. Dank Glück im Unglück entdeckte Matt Costa sein Talent Songs zu schreiben und überrascht nun mit seinem Debüt „Songs We Sing“.

Das Schicksal geht manchmal seltsame Wege, ebenso im Fall von Matt Costa. Noch vor etwas mehr als drei Jahren strebte der heute 23-jährige Costa eine Karriere als Skateprofi an, bis er sich bei einem unglücklichen Sturz sein Bein zertrümmerte. Der Unfall fesselte ihn für mindestens 18 Monate ans Bett und zwang ihn, sich fortan anderweitig zu beschäftigen.

Gut, dass er bereits mit zwölf Jahren eine Gitarre geschenkt bekommen hatte, die er nun wieder auspackte. Erst nur mit einem Kassettenrekorder, später mit einem Vierspurgerät nahm er in seinem Krankenzimmer ein Demo-Tape auf, das über drei Ecken auch dem No Doubt-Gitarristen Tom Dumont in die Hände fiel. Dieser war sofort angetan von dem jungen Singer/Songwriter und lud ihn für weitere Aufnahmen in sein eigenes Studio sein.

Und so entstand dort, gemeinsam mit Produzent Phil Ek (Modest Mouse, The Shins), das heute erschienene Album „Songs We Sing“. Überraschend abwechslungsreich verarbeitet der ehemalige Skater darauf all seine Musikeinflüsse aus Folk, Country, Indie und gar Psychedelic. Und obwohl sein Brett vier Rollen hat und am besten auf Asphalt fährt, passt es doch ganz gut, dass er sich ein Label mit dem ebenfalls sportlichen Jack Johnson teilt, der ihn auch prompt mit auf seine US-Tour schleppte. Wahrscheinlich war auch das Schicksal.

Live-Termine in Deutschland sind derzeit leider noch nicht geplant, deshalb lohnt es sich auf www.mattcosta.de in „Songs We Sing“ zumindest reinzuhören. Wenn ihr dann dem Charme der Songs erlegen seid, könnt ihr noch euer Glück in unserer Verlosungsrubrik auf die Probe stellen und das Album vielleicht sogar gewinnen.

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