0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Umgezogen

Umgezogen
Die Veteranen des NYC-Hardcores, Sick Of It All, haben sich bei Abacus Recordings niedergelassen und arbeiten nun rundum zufrieden am neunten Studioalbum.

Wirklich glücklich scheinen Sick Of It All mit der Wahl ihres neuen Labels Abacus Recordings zu sein. Nach drei Veröffentlichungen auf Fat Wreck Chords verließen sie im April des Jahres das Label und unterschrieben nun bei dem kleineren, aber anscheinend beherzteren Label. Wie Schlagzeuger Armand Majidi zu Protokoll gibt, sei sich die Band nach reiflicher Überlegung bewusst geworden, dass es das beste für Sick Of It All sei, wenn sie bei einem Label unterschreiben, welches von einem richtigen Fan ihrer Musik geführt würde.

Und das scheint Abacus zu sein, denn schenkt man den Worten von Majidi Glauben, zeigt der Gründer von Abacus Robert Kampf schon seit 1993 Interesse daran, die Band an sich zu binden. Jetzt, nachdem es endlich zwischen der Band und dem Label gefunkt hat, ist die Band glücklich darüber, Teil von Abacus zu sein und macht sich voller Elan an ihr inzwischen neuntes Album mit dem Namen „Death To Tyrants“. Dieses ist nicht bloß das Debüt der Band auf ihrem neuen Label, sondern markiert auch einen besonderen Punkt in der Bandgeschichte. So können Sick Of It All im nächsten Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiern, und vielleicht soll auch deshalb der neue Longplayer völlig anders als alle anderen zuvor werden.

Zusammen mit dem Produzenten Tue Madsen (The Haunted, Heaven Shall Burn) an den Reglern, werden sie Ende November ein Album abmischen, das die Band bereits jetzt als Meilenstein bezeichnet, und „das sehr stark und heavy ausfallen (wird)“, wie Majidi berichtet. „Einige Songs von ‚Death To Tyrants‘ haben einen sehr politischen Hintergrund, weil wir in der heutigen Zeit einen sehr skeptischen Blickwinkel auf die Geschehnisse in dieser Welt haben, aber wir teilen ebenso persönliche Erfahrungen, Philosophien und Stimmungen, von denen wir hoffen, dass jeder etwas damit anfangen kann“, so der Schlagzeuger. Im nächsten Frühjahr sollen wir uns selbst davon überzeugen können.

Wer möchte kann sich derweil auf der MySpace-Seite der Band eine handvoll Songs anhören.

Vorheriger Artikel
Nächster Artikel