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Tom Morello unterstützt "No Kings"-Proteste mit Benefizkonzert

Für »No Kings«-Demos

Tom Morello organisiert Benefizkonzert
Vergangenes Wochenende gingen in den USA rund fünf bis sechs Millionen Amerikaner:innen auf die Straße, um gegen die Politik von Donald Trump zu protestieren – unter ihnen auch Tom Morello. Zusätzlich organisierte er ein Benefizkonzert mit besonderen Gästen, um Spenden für die “Coalition for Humane Immigrant Rights” zu sammeln.
Demonstranten tragen Schilder und skandieren Parolen während einer „No Kings“-Demonstration in der Innenstadt von Los Angeles am Samstag, dem 14. Juni 2025. (Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Richard Vogell)
Demonstranten tragen Schilder und skandieren Parolen während einer „No Kings“-Demonstration in der Innenstadt von Los Angeles am Samstag, dem 14. Juni 2025. (Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Richard Vogell)

Die unter dem Motto “No Kings” stehenden Proteste – eine Anspielung auf Trumps wiederholte Selbstdarstellung als König der Vereinigten Staaten – wurden durch Razzien der US-Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) ausgelöst, bei denen Dutzende vermeintlich illegale Einwander:innen festgenommen wurden.

Auch Rage Against the Machine-Gitarrist Tom Morello schloss sich den neuerlichen Protesten am Samstag an. Der Musiker äußert schon seit Langem offen Kritik an der US-Regierung und schreibt nun auf Instagram: “Verhaftet den Präsidenten. Als sich die Oligarchen und Rassisten für Faschismus entschieden und L.A. besetzen, haben sie sich die falsche Stadt ausgesucht! […].”

 

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Am gestrigen Abend veranstaltete Morello außerdem ein Benefizkonzert unter dem Titel “Defend LA”, um Spenden für die “Coalition for Humane Immigrant Rights” zu sammeln. Unterstützung erhielt er dabei unter anderem von B-Real von Cypress Hill, Pussy Riot und K.Flay.

Erst im vergangenen Monat bezog Tom Morello deutlich Stellung gegen den US-Präsidenten, nachdem dieser mehrfach Bruce Springsteen angegriffen hatte. Zudem setzte sich Morello öffentlich für seine ehemalige Universität, die Harvard University, ein und beteiligte sich an Anti-ICE-Protesten.

Auch viele andere Künstler:innen meldeten sich kürzlich zu Wort oder beteiligten sich an den Protesten gegen Trumps Politik und den Einsatz der Nationalgarde – darunter Billie Joe Armstrong (Green Day), Nathan Williams (Wavves) und Amy Lee (Evanescence).

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