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Tocotronic sprechen in VISIONS 266 über die Liebe und ihren speziellen Humor

Tocotronic sprechen in VISIONS 266 über die Liebe und ihren speziellen Humor
Seit 20 Jahren ist bei Tocotronic auf eines stets Verlass: ihren musikalischen Wandel. Mit dem "Roten Album" treten die ehemaligen Musterschüler der Hamburger Schule in eine neue Phase ihrer Karriere ein. In VISIONS 266 blicken wir intensiv auf die letzten 20 Jahre Tocotronic zurück, in denen der Humor der Band eine besondere Rolle gespielt hat.

1995 rumpelten sich Tocotronic in abgewetzten Trainingsjacken durch Songs wie „Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein“. 20 Jahre später stehen einem vier leicht grau gewordene Herren gegenüber, die sich musikalisch mit ihrem aktuellen „Roten Album“ weit von ihren Wurzeln entfernen.

Den Weg dorthin zeichnet VISIONS-Autor André Bosse gemeinsam mit der Band nach. Dabei bedauert Sänger und Texter Dirk von Lowtzow nicht nur, das frühe Songs wie „Michael Ende, du hast mein Leben zerstört“ gerne als „Schenkelklopfer“ missverstanden wurde, aber eigentlich „ganz ernst und ganz traurig gemeint“ war.

Auf ihrem aktuellen Album funktioniert das Prinzip Tocotronic eher umgekehrt. Die Liebe wird darauf mit „Haft“ gleichgesetzt, und von Lowtzow erklärt, warum es der Band so viel Spaß macht, mit großen Begriffen und Symbolen zu spielen: „Es ist lustig und entspricht unserem Humor. Geschuldet ist es zum Teil unserer Pop- und Rocksozialisation. Wir sind mit Bands aufgewachsen, die mit Konzepten und großen Gesten gearbeitet haben. Ich denke dabei an Frankie Goes To Hollywood oder Laibach.“

Dass ihre Neuausrichtung und offensive Hinwendung zum Pop nicht bei allen Fans der Band gleichermaßen ankommt, lest ihr neben der zwölfseitigen History im Vier-Ohren-Test in VISIONS 266 – die neue Ausgabe ist seit Mittwoch im Handel erhältlich.

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