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The Who - Karriereende (un)dank Tinnitus?

The Who – Karriereende (un)dank Tinnitus?
Insbesondere die britische Rockpresse hält dieser Tage den Atem an: Ein Tinnitus-Rückfall von The Who-Gitarrist Pete Townshend könnte für seine Band das endgültige Aus bedeuten.

Nachdem The Who zuletzt beim amerikanischen Superbowl einen umjubelten Auftritt mit einem 12-minütigen Medley ihrer größten Hits gespielt hatten, bemerkte Townshend die Tinnitus-Symptome wieder stärker als in den Jahren zuvor. Dem Rolling Stone sagte der Gitarrist ‘Wenn mein Gehör ein Problem wird, dann verschieben wir keine Show -– dann sind wir am Ende, da sehe ich keinen anderen Weg!’

Schon 1975 hatte der Gitarrist der Rockband Probleme mit seinem Gehör bekommen, was der Band massive Toureinschränkungen aufbrummte. Kein Wunder, waren doch Townshend und sein Bassist John Entwistle schon früh Meister darin, die Sponsorenverträge mit Verstärkerfirmen wie Marshall und HiWatt dazu auszunutzen, sich gegenseitig an Größe, Volumen und Wattzahl zu überbieten.

Um die Ernsthaftigkeit seiner Worte zu unterstreichen, cancelten The Who denn auch gleich eine Reihe geplanter Tourdates sowie Festivalauftritte beim New Orleans Jazz Festival und dem Coachella Festival. Bisher unberührt bleibt dagegen der Gig am 30. März in der Londoner Royal Albert Hall zur Charity-Veranstaltung ‘Teenage Cancer Trust’, bei dem The Who planen, ihre Rockoper ‘Quadrophenia’ in voller Länger aufzuführen.

Die The-Who-Performance beim Superbowl gibt es in voller Länge auf YouTube. Oder hier:

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