Ein Leben zwischen Songs geprägt von drei Akkorden, die quer über die Saiten geschrubbt werden, bunte Klamotten, die Haare bis zur Spitze mit Haarspray verklebt – eine Beschreibung, die das Erscheinungsbild von beispielsweise Bad Religion und NOFX prägt. Eben einfach anders aussehend, dabei mehr oder weniger abgefahren, aber fest in der Musiklandschaft verwurzelt sind die Rockstar-Veteranen, die jetzt Teil einer Dokumentation wurden. In ‘The Other F-Word’ geht es um Musiker, die ein Leben zwischen Tourbus sowie einem (einstigen) Rock'n'Roll-Lifestyle und Familie führen. Regisseurin Andrea Blaugrund führt Interviews mit Mark Hoppus von Blink-182, Fat Mike von NOFX, Flea von den Red Hot Chili Peppers und etlichen weiteren zu ihrem Leben zwischen aufeinander prallenden Welten, in denen sich die Punkrock-Dads bewegen.
Leider ist bisher noch ungewiss, ob der Streifen auch deutsche Kinos erreichen wird, in den USA kann man die Reportage allerdings ab dem 2. November sehen. Auf der Homepage des Films kann man sich mit einigen Clips und weiteren Informationen auseinandersetzen.
Liebe Leserin, lieber Leser!
Diesen Artikel haben wir für euch gerne kostenlos zugänglich gemacht. Zugleich ist es für einen konzernfreien Verlag wie unseren entscheidend, bei unserer Arbeit finanziell unterstützt zu werden. Nur so können wir euch auch weiterhin guten und unabhängigen Musikjournalismus liefern, wie ihr es seit über 30 Jahren von uns kennt. Wenn ihr uns dabei helfen möchtet, freuen wir uns, wenn ihr euch einfach mal ein Bild vom Angebot macht , das wir den Abonnentinnen und Abonnenten unseres Exklusiv-Bereichs VISIONS+ bieten. VISIONS + heißt mehr Artikel, mehr Musik, mehr für euch.
Weitere Beiträge
Vergangenes Wochenende gingen in den USA rund fünf bis sechs Millionen Amerikaner:innen auf die Straße, um gegen die Politik von Donald Trump zu protestieren – unter ihnen auch Tom Morello.
Ruhe und Sturm und Ruhe und SturmTurnstile veröffentlichen mit ihrem Film “Never Enough” ein Musikvideo auf Albumlänge. Dabei handelt es sich nicht um ein einfaches Nebenprodukt, sondern ein Gesamtkunstwerk.
Mike Skinner und The Streets kehren nach sechs Jahren wieder zurück nach Köln. Mit dem Blick für Nostalgie jagt er zwar dem MTV-Spirit der 2000er hinterher, fast besser funktionieren mittlerweile aber seine neuen Songs.