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Sprints teilen Statement nach sexuellen Übergriffen auf Sängerin

Nach Vorfällen auf ihrer Tour

Sprints teilen Statement gegen sexuelle Übergriffe
Auf ihrer laufenden Tour habe Sprints-Sängerin Karla Chubb laut Bandaussage bereits zwei Mal sexuelle Übergriffe erlebt. Die Band veröffentlichte deshalb ein Statement gegen übergriffiges Verhalten.
Sprints (Foto: Niamh Barry)
Sprints (Foto: Niamh Barry)

Aktuell sind Sprints mit ihrem Debütalbum „Letters To Self“ in (Nord-)Irland auf Tour. Dabei ist es laut Bandaussage zu sexuellen Übergriffen gegen ihre Sängerin Karla Chubbs gekommen, zuletzt am Samstag in Belfast. Sprints schreiben in ihrem Statement: „Die Tatsache, dass es zweimal passiert ist, ist verabscheuungswürdig. Wir werden sowas nicht dulden und nicht schweigen.“

Sie fahren fort, dass es für weibliche Personen möglich sein sollte, von der Bühne zu gehen, um mit dem Publikum zu interagieren – oder generell aufzutreten, ohne Angst vor Grapschern, ungewollten Berührungen, verbalen Belästigungen in der Form von Catcalling oder sonstiger Belästigungen zu haben. „Die Tatsache, dass das immer noch tägliche Vorfälle für die meisten Frauen sind, ist mehr als verwerflich“, kritisierte die Band.

Sprints bedanken sich auch bei den Zuschauenden, die das Fehlverhalten bemerkt und angeprangert hätten. An die mutmaßlichen Täter:innen richten sie die Worte „Schämt euch. Arbeitet an euch.“

Zuletzt waren Sprints im Februar auf Tour in Deutschland, sie spielen im Sommer auf den Schwesterfestivals Hurricane & Southside. Ihr Album „Letters To Self“ erschien Anfang des Jahres.

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