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Sänger von Slaves On Dope prankt Donald Trump als Clint Eastwood

Metal-Sänger prankt Trump

Eastwood am Apparat
Jason Rockman von Slaves On Dope machte einen erfolgreichen Scherzanruf bei Donald Trump und gab sich als kein Geringerer als Clint Eastwood aus. Das Gespräch mit dem Ex-US-Präsidenten zu arrangieren, war wohl einfacher als gedacht.
Sébastien Trude und Jason Rockman - Trump-Prank
Sébastien Trude und Jason Rockman (Screenshot: Novoo Info)

In seiner Radio-Sendung Énergie machte Jason Rockman, Frontmann der Nu-Metal-Band Slaves On Dope, einen Scherzanruf bei Donald Trump, um sich als Schauspieler Clint Eastwood auszugeben. Teil des Streichs beim Radiosender CKMF-FM im kanadischen Montreal war auch sein Co-Host Sébastien Trudel.

Trump glaubte, dass Eastwood ihn kontaktiert hatte, um ihm seine Unterstützung bei seinen Auseinandersetzungen mit dem Gesetz anzubieten. Der Ex-US-Präsident rief daher in Montreal an und wollte unbedingt, dass Journalisten bei dem Gespräch anwesend sind, so Trudel.

Trump erwähnte zu Beginn des Gesprächs allerdings, dass der vermeintliche Clint sich anhöre, als wäre er etwa 30 Jahre alt, fuhr dann aber unbehelligt fort: „Es ist mir eine Ehre, wieder mit Ihnen zu sprechen.“ Trump sprach dann über die derzeitige Beziehung der USA mit Russland und über die vermeintlich hohe Zustimmung der US-Bevölkerung, die er trotz der Anklagen genießt: „Ich muss der einzige Mann sein, der jemals angeklagt wurde, und meine [Umfragewerte] sind um 25 Prozent gestiegen. Das ist noch nie passiert. Normalerweise heißt es: ‚Meine Damen und Herren, ich werde heute zurücktreten.‘ Aber das ist schon in Ordnung. Ich habe wirklich gelernt, damit zu leben“, so Trump.

Trudel gab sich schließlich mit einem französischen Akzent als die kanadische MMA-Kampfsport-Legende Georges St-Pierre aus, die bereit wäre, einen Kampf als Spendenaktion für Trumps Präsidentschaftskampagne zu veranstalten. „Nun, das ist sehr gut, Georges. Wir werden darüber reden“, entgegnete der ehemalige Präsident. Als Trudel sich zu erkennen gab, tat Trump, als hätte er von vornherein geahnt, dass es sich um einen Scherzanruf gehandelt hätte.

 

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In einem darauf veröffentlichten Interview gestand Trudel die Verwunderung über den einfachen und schnellen Ablauf zur Vorbereitung des Streiches: „Normalerweise dauert es zwischen einem und drei Monaten, um eine solche Aktion durchzuziehen“, so der Co-Host. Nach mehreren Versuchen bei verschiedenen Personen aus Trumps Umfeld habe Rockman mit einer Person an der Rezeption eines von Trumps Golfplätzen sprechen können. Nach kurzer Zeit habe Trumps ehemalige Empfangsdame im Weißen Haus, Chamberlain Harris, Rockman zurückgerufen und zwei Tage nach dem ersten Anruf habe das Telefonat stattgefunden. Die Identitäten der Hosts seien nicht überprüft worden.

Der Scherzanruf hätte auf der iHeartRadios Website verfügbar sein sollen. Nach derzeitigem Stand ist es dort nicht zu finden. Er ist allerdings noch auf dem Instagram-Profil von Rockman zu sehen.

Trump stellte sich im August in Georgia den Behörden wegen des Vorwurfs, er habe illegal versucht, die Wahlen im Jahr 2020 in diesem Bundesstaat zu stürzen. Die Verhandlungen werden in der kommenden Woche vor dem Bundesgericht von Georgia fortgesetzt.

Der erste Termin der parteiinternen Wahl der Kandidatin/des Kandidaten der Republikaner für die Präsidentschaftswahl im November 2024 ist der 15. Januar.

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