VISIONS Nr. 356 „Die fetten Jahre sind vorbei“ – diese und andere Botschaften hinterlassen die beiden Freunde Jan und Peter in den Villen, in die sie nachts einbrechen. Nicht um dort zu klauen, sondern um dort Unordnung zu schaffen und so ihre Ablehnung gegen die vorherrschenden Verhältnisse, die ungerechte Verteilung von Reichtum auszudrücken. Bei einem Einbruch zusammen mit Peters Freundin Julia werden sie vom Besitzer überrascht, in ihrer Not überwältigen die Freunde den Mann und entführen ihn.
Den Soundtrack zu dem Film wollte unbedingt das Label ‚Mute‘ machen. In der Presseerklärung des Labels heißt es, der Film sei „sowohl von seinem inneren Drive als auch von der Erstehungsgeschichte her purer Rock’n’Roll“. Und auch wenn im Film selbst nur sieben Lieder vorkommen, ist aus dem Projekt eine Doppel-CD geworden. Die Auswahl der Songs, die nicht im Film vorkommen, stammt vom Regisseur Hans Weingartner, den Hauptdarstellern Stipe Erceg, Daniel Brühl und Julia Jentsch und dem Label selbst. Das Lied „Heimweh“, im Film in der Originalversion von Freddie Quinn, wurde für den Soundtrack von Element Of Crime gecovert.
Ab Montag ist der Soundtrack erhältlich.
Hier die Tracklist:
CD 1:
01. Depeche Mode – „Personal Jesus“
02. Mediengruppe Telekommander – „Trend“
03. One Inch Punch – „Gemini“
04. Looper – „Mondo 77“
05. Lucky Jim – „Halleluja“
06. Phantom/Ghost – „To Damascus“
07. The Notwist – „Pilot“
08. Turner – „After Work“
09. Tocotronic – „Ich bin viel zu lange mit euch mitgegangen“
10. Placebo – „Bulletproof Cupid“
11. Mark Lanegan – „Driving Death Valley Blues“
12. beige GT – „Funghi Pudel“
13. Simian – „The Way I Live“
14. Leonard Cohen – „Sisters Of Mercy“
15. Element Of Crime – „Heimweh“
CD2:
01. Phoenix – „If I Ever Feel Better“
02. Barbara Morgenstern – „Aus heiterem Himmel“ (Ellen Allien Remix)
03. Sid LeRock – „Close Again“
04. Trashmonkeys – „Song No 1“
05. Nada Surf – „Hyperspace“
06. Franz Ferdinand – „Darts Of Pleasure“
07. Lucky Jim – „My Soul Is On Fire“
08. Tom Liwa – „Juliana Straat“
09. T.Raumschmiere – „Monstertruckdriver“ (Edit)
10. Alter Ego – „Rocker“
11. Eagles Of Death Metal – „I Only Want You“
12. Slut – „Easy To Love“
13. Radio 4 – „Dance To The Underground“
14. Jeff Cole – „The Real Sky“
15. Sophia – „Swept Back“
16. Burghart Klaussner – „J´ai connu de vous“
17. Mediengruppe Telekommander – „Bis zum Erbrechen Schreien“ (Karaoke Version – Video)