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Ok Wait veröffentlichen erste Singleauskopplung "Horses"

VISIONS Premiere: Ok Wait

Apokalyptische Versatzstücke
Die Post-Rock-Band Ok Wait veröffentlicht die erste Singleauskopplung aus ihrem kommenden Album „Signal“ und beschwört damit das Ende der Welt. Oder vielleicht doch nicht?
Ok Wait (Foto: Ok Wait)
Ok Wait (Foto: Ok Wait)

Die Hamburger Post-Rock-Band Ok Wait mäandert mit ihrem experimentellen Instrumentalsound zwischen verschiedenen Genres und lotet damit die Grenzen der Post-Rock-Landschaft aus: Mal lässt sie Doom- und Black-Metal-Elemente mit einfließen, dann sind wieder deutliche Shoegaze-Bezüge zu erkennen. Nun kündigt das Trio ihr mit neun Tracks bestücktes Album „Signal“ an und veröffentlicht bereits vorab die erste Singleauskopplung „Horses“ sowie das dazugehörige Video.

Schwarz-Weiße Filmversatzstücke und apokalyptische Landschaften: So beschwört „Horses“ inmitten instrumentaler Untergangsszenarien akustisch wie visuell das Ende der Welt. Die Vertonung einer Reise, an deren Ende die Apokalypse in Gestalt eines rohen Sounds steht und Anleihen an die Post-Rock-Ästhetik des Russian-Circles– Track „Gnosis“ und das gleichnamige Album hat. Fesselnd vor allem deshalb, weil mit Hingabe die Frage aufgeworfen wird, was der Menschheit blühen könnte, wenn in Zukunft nichts mehr blüht und die Landschaften sich in karger Nacktheit wiederfinden.

Wie es zur Entstehung des Videos kam, erklärt die Band wie folgt: „Für das Video haben wir Szenen aus alten Filmen verwendet und bei der Zusammensetzung des Videos auf ChatGPT zurückgegriffen. Das Video zu ‚Horses‘ verdeutlicht das Unbehagen, dass sensible Menschen in einer Welt wie dieser mitunter empfinden. In einer surrealen Aneinanderreihung aus Eindrücken, gibt das Video wird nur die Empfehlung eines Plots. Der Eindruck, dass etwas Schlimmes bevorsteht, ist allerdings überdeutlich. Genau wie in den Momenten, in denen man sich die Nachrichten anschaut. Die Musik, meistens noisig und dissonant, hat einen lebendigen Rhythmus und gibt zumindest ein bisschen Hoffnung auf Widerstand. Vielleicht ist das Ende ja gar nicht unumkehrbar?“

Produziert wurde das Album von Peter Voigtmann von The Ocean (ehemals auch bei Heads), das Mastering übernahm Magnus Lindberg von Cult Of Luna. Gemixt wurde das Album von Scott Evans von Kowloon Walled City.

„Signal“ wird am 30. Juni über Golden Antenna erscheinen und kann bereits vorbestellt werden. 2022 war bereits das Album „Well“ erschienen.

Ok Wait – „Signal“

01. „Escape“
02. „Letter“
03. „Damage“
04. „Return“
05. „Horses“
06. „Switch“
07. „Sirens“
08. „Mantra“
09. „Deja Vu“

 

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