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Newsflash (Smashing Pumpkins, Robin Pecknold, Madsen u.a.)

Newsflash (Smashing Pumpkins, Robin Pecknold, Madsen u.a.)

+++ Die Smashing Pumpkins haben ihren neuen Track „Solara“ live im Fernsehen gespielt. Zu Gast bei Jimmy Fallon performte die Band den schleppenden Rocksong, der sich durch trockene Riffs und Frontmann Billy Corgans markanten Gesang auszeichnet. Den Track hatten sie vergangene Woche als Single veröffentlicht. Er ist der erste Vorgeschmack auf das neue Material der Smashing Pumpkins, das in Form von zwei EPs erscheinen soll. Für dieses hatte Corgan das Original-Line-up der Band um sich versammelt, mit Ausnahme von Bassistin D’Arcy Wretzky, mit der er sich vor einiger Zeit eine öffentliche Fehde geliefert hatte. Die Band steht kurz vor ihrer Reunion-Tour, die sie bisher nur durch Nordamerika führt.

Video: The Smashing Pumpkins – „Solara“ live

+++ Fleet Foxes-Frontmann Robin Pecknold hat in einem Statement über seine eigene Geschichte mit psychischen Erkrankungen gesprochen. Auf Instagram nahm er die Suizide von Koch und Fernsehmoderator Anthony Bourdain und der Modedesignerin Kate Spade zum Anlass, um auch den öffentlichen Umgang mit Depressionen und Suizidgedanken zu kritisieren: Ich weiß, dass ein betroffener Teil der Bevölkerung [den Suizid eines Künstlers] zum Anlass nimmt, um [den eigenen Suizid] als gerechtfertigt zu verinnerlichen. Ich weiß das, weil ich diesen Irrglauben selbst überwinden musste.“ Er sprach über seine eigenen Erfahrungen mit dem Thema: „Als ich vor einigen Jahren selbst in gefährlichem Maße suizidal war, waren der Respekt vor den mir nahestehenden Personen und das Wissen darum, dass ich ihnen [mit meinem Tod] unsägliche Schmerzen zufügen würde, wirklich und ohne Übertreibung der einzige Gedanke, der mich davon abgehalten hat, es wirklich zu tun.“ Er betonte weiterhin, Gründe für Suizid seien mannigfaltig, und pauschale Verurteilungen nicht richtig. Er rief trotzdem dazu auf, bei dem Thema Respekt und Abstand zu wahren. Suizid ist in der Musikwelt ein präsentes Thema: Frightened Rabbit-Frontmann Scott Hutchison hatte sich erst vor wenigen Wochen mutmaßlich das Leben genommen. Linkin-Park-Mitglied Mike Shinoda arbeitet nach eigenen Aussagen den Suizid seines Bandkollegen Chester Bennington mit seiner aktuellen Platte auf. Der Tod von Bourdain hatte auch in der Musikwelt für erschütterte Reaktionen gesorgt.

INFO: Solltet ihr suizidgefährdet sein oder jemanden kennen, der suizidgefährdet ist, könnt ihr jederzeit bei der Telefonseelsorge Hilfe suchen, Telefon: 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222, und im Internet unter telefonseelsorge.de. Hilfsangebote gibt es auch unter suizidprophylaxe.de.

Instagram-Post: Robin Pecknold spricht über Selbstmord

I’ll try this again: in thinking about the deaths of Bourdain and Spade, I made a post earlier today about suicide and mental health. Some comments felt I was being unsympathetic towards the mentally ill or suicidal, so I’d like to rephrase and provide more context for what I was trying to say. During a period a few years ago when I was dangerously and actively suicidal, my respect for my loved ones and my knowledge of the pain I would cause them was, truly and with no overstatement, the only effective thought I had at my disposal to prevent myself from acting. I was not saying suicide is selfish in my post. I don’t believe that. I can’t know firsthand another’s interiority, and I also have never had personal experience with a friend or loved one suffering from a truly debilitating psychological disorder. I was not speaking for all who struggle with mental health, just relaying my own lessons and conclusions following years of unwanted destructive mental activity, consistent therapy, medication, and active concerted effort towards self knowledge and education. The reason it makes me uncomfortable to see suicide lionized is because suicide has been an at-many-times daily part of my psychic reality, even still. It follows me around. When artists are made legends through suicide, I know that some segment of the impressionable population internalizes this as justification for the act. I know this because I have overcome this exact delusion. It makes me uncomfortable being more explicit, but some of the feedback made me feel the need… I am definitely unqualified to discuss the mental health of others, but it follows that so too is anyone else unqualified to judge my psychic reality and assume that this has not been an unwelcome and pernicious facet of my own lived experience, one that I’ve devoted much effort and resources towards addressing. I can say I took a break between albums to “go back to school” in interviews, but that isn’t the whole story. I have nothing but empathy for anyone struggling, and I really hope people get the help they need, and that we all make ourselves available to those close to us who need us.

Ein Beitrag geteilt von Robin N. Pecknold (@robinpecknold) am

+++ Auf der VISIONS Party in München findet kommenden Freitag ein Madsen-Special statt. Um den Release von „Lichtjahre“ zu feiern, verlosen wir bei dem Event T-Shirts, CDs, Kochbücher samt Kochlöffel und Topflappen sowie Konzertkarten für das am 23. November in München stattfindende Konzert der Band. Zudem können Besucher vorab auf Facebook abstimmen, welche Songs sie auf der Party hören möchten. Mit „Mein erstes Lied“ ist auch ein neuer Madsen-Song in der Auswahl gelandet. Erst kürzlich hatten die Alternative-Rocker zudem den Track „Kapitän“ veröffentlicht. Um ihr neues Material zu präsentieren, kommen sie auf von VISIONS präsentierte Deutschlandtour. Tickets gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Madsen

16.11. Hannover – Capitol
17.11. Köln – Live Music Hall
23.11. München – Tonhalle
24.11. Stuttgart – Theaterhaus
30.11. Leipzig – Werk 2
01.12. Wiesbaden – Schlachthof
07.12. Saarbrücken – Garage
08.12. Bremen – Pier 2
14.12. Berlin – Columbiahalle
15.12. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt
21.12. Lingen – Emslandarena

Live: Madsen

14.06. Trier – Porta Hoch Drei Open Air
23.06. Scheeßel – Hurricane Festival
24.06. Neuhausen ob Eck – Southside Festival
18.08. Georgsmarienhütte – Hütte Rockt Festival
19.08. Großpösna – Highfield Festival
24.08. Wolfhagen – Rock am Beckenrand
08.09. Jever – Jever Brauereihoffest

+++ Dead Cross haben den Support für ihr Konzert in München bekannt gegeben. Die Hardcore-Formation um Faith No More-Frontmann Mike Patton hat den französischen Soundtüftler Jérôme Noetinger und den australischen Experimental-Musiker Anthony Pateras als Verstärkung dabei. Beide Künstler sind im experimentellen Electro-Bereich tätig, was sie zu einem kontrastierenden Opener macht.Dead Cross hatten erst vor kurzem überraschend eine EP veröffentlicht. Auf ihrer Europa-Tour spielt die Band zahlreiche Festivals und auch einige Clubshows, präsentiert von VISIONS. Tickets gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Dead Cross

12.06. Esch/Alzette – Rockhal
13.06. München – Strom
16.06. Köln – Gloria
19.06. Lausanne – Les Docks
27.06. Hamburg – Markthalle
03.07. Berlin – SO36

Live: Dead Cross

12.06. Esch/Alzette – Rockhal
14.06. Nickelsdorf – Nova Rock
19.06. Lausanne – Les Docks
23.06. Clisson – Hellfest
24.06. Dessel – Graspop Metal Meeting
04.07. Gdynia – Open’er Festival
06.07. Roskilde – Roskilde-Festival

+++ Japanese Breakfast haben Musik zu einem Videospiel beigesteuert. Im Coming-of-age-Adventure „Sable“ geht es um eine jugendliche Figur, die einen fremdartigen Planeten erkundet. Japanese Breakfast haben den Song „Glider“ beigesteuert, der mit schimmernden Gitarren-Loops und sphärischem Gesang eine melancholische Atmosphäre schafft. Das aktuelle Album des Dreampop-Projekts heißt „Soft Sounds From Another Planet“ und war im vergangenen Juli erschienen. Das Spiel „Sable“ soll 2019 erscheinen.

Video: Trailer zu „Sable“

+++ Der Punkrock-Singer/Songwriter Jeff Rosenstock hat ein Video zu seinem Song „9/10“ veröffentlicht. Der Zeichentrickclip zeigt ein braunes, rundes Wesen, das mit einem USB-Anschluss auf dem Kopf traurig durch die Welt spaziert. An einer Ladestation lädt es sich mit Glück auf. Doch die Heiterkeit ist nicht von Dauer. Das Lied selbst wirkt ruhig und erzeugt durch ein schimmerndes Glocken- sowie Klavierspiel eine friedliche Stimmung. Es ist Teil des aktuellen Jeff-Rosenstock-Albums
„Post-„, welches er im Januar überraschend veröffentlicht hatte.

Video: Jeff Rosenstock – „9/10“

+++ LVL Up haben ihre Trennung bekannt gegeben. „Die Band hat 2011 in einem College-Schlafraum als unbeschwertes Projekt begonnen. […] Unser tiefster Dank geht an jedes Label, jede Band und Person, die eine Rolle auf dieser wilden Fahrt hatte“, so die Band in ihrem offiziellen Statement auf Facebook. Um sich zu verabschieden, haben die Indierocker ihren Fans einen letzten Song bereit gestellt. „Orchard“ versprüht einen magischen Synthie-Sound, welcher hellen Flötentönen gleicht. Das finale LVL-Up-Album „Return To Love“ war 2016 erschienen.

Facebook-Post: LVL Up geben Auflösung bekannt

Stream: LVL Up – „Orchard“

+++ Ab kommender Woche sind die Hardrocker 1000Mods wieder auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Neben vier Headline-Konzerten spielen sie zudem drei Festivalshows. Mit dabei haben die Musiker ihr aktuelles Album „Repeated Exposure To…“, welches 2016 erschienen war. Tickets für die Clubgigs gibt es bei Eventim.

Live: 1000Mods

18.06. Köln – Helios37
26.07. Innsbruck – PMK
27.07. Neuensee – Rock im Wald
28.07. Dresden – Beatpol
29.07. München – Free & Easy-Festival
30.07. Salzburg – Rockhouse
13.08. Bagnes – Rocklette Palp

+++ Der ehemalige Fleetwood Mac-Gitarrist Danny Kirwan ist gestorben. Sänger Mike Fleetwood sowie der Rest der Band haben sich in einem Facebook-Post nun von ihrem alten Freund verabschiedet. „Dannys wahres Erbe wird für immer in der Musik leben, die er als Teil von Fleetwood Mac so wunderschön geschrieben und gespielt hat“, so die Musiker. Kirwan war von 1968 bis 1972 Mitglied der Band und wirkte an fünf Alben mit. Er wurde 68 Jahre alt.

Facebook-Post: Fleetwood Mac zum Tod von Danny Kirwan

+++ Die myanmarische Punkband Rebel Riot hat eine Crowdfunding-Kampagne für eine geplante Deutschland- und Schweiz-Tour gestartet. Um ihre Reise zu finanzieren, kann jeder hilfsbereite Mensch eine freiwillige Spende abgeben. Die aus Myanmar stammenden Musiker sind Teil des Punk-Kollektivs „Rebel Community“, welches sich mit seinen Projekten „Food Not Bombs“ und „Books Not Bombs“ gegen Missstände in der Metropole Yangon einsetzt. So gehen die Mitglieder von Rebel Riot etwa jeden Freitag auf die Straßen, verteilen Essen an obdachlose Menschen und unterrichten Straßenkinder auf einer Verkehrsinsel. Zudem besuchen sie regelmäßig Schulen, machen Musik mit den Kindern und kochen gemeinsam. Die bislang letzte Veröffentlichung der Band, die No Place To Live!-EP, war Ende 2016 erschienen.

Facebook-Post: Rebel Riot bitten um Unterstützung

Live: Rebel Riot

16.07. Berlin – Köpi
17.07. Berlin – Zuckerzauber
18.07. Berlin – Kulturpalast Wedding
20.07. Hamburg – Gängeviertel
21.07. Hamburg – Millerntor-Stadion
25.07. Nürnberg – KV
30.07. Kusel – Schalander
10.08. Zürich – Kochareal

+++ Death Grips haben ihr neues Album angekündigt und einen weiteren neuen Song vorgestellt. „Year Of The Snitch“ soll am 22. Juni erscheinen. Zusätzlich zur offiziellen Ankündigung hat die Noise-HipHop-Gruppe noch ein abstraktes Video veröffentlicht, das wohl als Teaser fungieren soll: Ein mit analoger Bildmanipulation unkenntlich gemachter Film wird darin mit bis zur Unkenntlichkeit zerschnittenen Soundschnipseln unterlegt. Betitelt ist der Clip mit „June 22“. Ein neuer Song gibt Einblick in die klangliche Ausrichtung der Platte: „Ha Ha Ha“ macht da weiter, wo das dadaistische Noise-Monster „Black Paint“ aufgehört hat. Der groovige Beat im Kern des Stücks wird immer wieder durch abstrakte Samples und Schlagzeug verzogen und untergraben, einzig Frontmann McRide bleibt mit einer überraschend lässigen Performance über der Oberfläche des Soundchaos.

Facebook-Post: Death Grips kündigen „Year Of The Snitch“ an

Video: Death Grips – „June 22“

Stream: Death Grips – „Ha Ha Ha“

+++ Da lacht die Leber: Nach Run The Jewels‚ Hanf-Hopfen, dem „Dear Beer“ und diversen weiteren Schank-Experimenten anderer Musiker haben auch Japandroids ein eigenes Bier angekündigt. In einem hippen Video stellen sie das „The Hops That Heaven Built“ vor, und klingen dabei fast, als wäre das eine ganz ernste Angelegenheit. Die Erlöse des Biers gehen an RAINN, Tori Amos‚ Organisation gegen sexuelle Gewalt. Bei der Fülle an Bier ist es nur eine Frage der Zeit, bis jemand die Band-eigene Kopfschmerztablette auf den Markt bringt.

Video: Japandroids stellen ihre Gerstenschorle vor