+++ Vergangenen Donnerstag musste Skandalnudel Courtney Love in ein Krankenhaus in Los Angeles eingeliefert werden. Grund dafür war ein Schwächeanfall, den sie während einer privaten Party erlitt. Nach kurzer Zeit konnte Frau Love aber wieder entlassen werden. Auf einem guten Wege befindet sich die Dame übrigens auch in den Augen des Richters, der sie vergangenen Juli zu 18 Monaten Bewährungsstrafe und einer Drogen-/Alkohol-Entziehungskur verurteilt hatte. Dies wurde nach einer gerichtlichen Anhörung am Wochenende bekannt gegeben. Wir drücken weiterhin die Daumen.
+++ Ebenfalls gesundheitliche Probleme hatte Billy Lunn, Sänger der Garagenrocker The Subways bei einem Konzert im Hamburger Knust vergangenen Donnerstag. Lunn hatte sich schon im Vorfeld über Magenkrämpfe beklagt und musste einen Arzt aufsuchen. Trotz dessen Empfehlung, nicht aufzutreten, bestieg Lunn die Bühne – und kollabierte schließlich nach 25 Minuten. Mittlerweile ist der gute Mann aber auch wieder wohlauf und lässt verlauten: „I’m feeling really good because I’ve been pretty much sleeping all of the time. I’m awake and writing songs constantly now.“
+++ Demnächst wird ein europäischer Musikwettbewerb der ganz besonderen Art stattfinden, bei dem sich vertraglose Nachwuchsbands bewerben können. Der von ‚Electronic Arts‘, ‚Gibson Guitars‘ und ‚Hard Rock International‘ initiierte „Burnout Bandslam“ bietet als Gewinn eine Titelplatzierung auf einem Videospiel-Soundtrack. Um teilzunehmen, müssen die Bands einen Song auf burnoutbandslam.com laden. Anschließend wählt eine unabhängige Jury in jedem teilnehmenden Land je vier Bands für die nationalen Finalrunden in Barcelona, Berlin, Paris und Manchester aus. Die Sieger dieser Wettbewerbe erhalten einen attraktiven Preis von ‚Gibson‘ und ziehen ins Europafinale ein. Dieses findet am 05. Oktober 2005 in Barcelona im ‚Hard Rock Café‘ statt. Der Finalsieger darf in einem professionellen Tonstudio einen Song einspielen und diesen zum Soundtrack eines der nächsten „Burnout“-Spiele beisteuern.
+++ Am 23. August erscheint das Melvins-Tribute-Album „We Reach: The Music Of The Melvins“. Das Tracklisting liest sich folgendermaßen:
01 – Mare – „Nightgoat“
02 – The Dillinger Escape Plan – „Honey Bucket“
03 – Mastodon – „The Bit“
04 – Strapping Young Lad – „Zodiac“
05 – Pig Destroyer – „Claude“
06 – High On Fire/Keelhaul – „Oven“
07 – Meatjack – „Shevil“
08 – Strapadon Factory – „Joan Of Arc“ (members of Fear Factory, Mastodon, Strapping Young Lad)
09 – Agoraphobic Nosebleed/Isis – „Boris“
10 – Absentee – „Revolve“
11 – Eyehategod – „Easy As It Was“
12 – Dog Fashion Disco – „Anaconda“
13 – Disengage – „Raise A Paw“
14 – Blessing The Hogs -„Hogleg“
15 – CKY/Gnarkill – „Laughing With Lucifer At Satan’s Sideshow“
16 – Maritime Murder – „Copache“
17 – Made Out Of Babies – „Bar X And The Rocking M“
18 – Pincer 2 – „Echohead“/“Don’t Piece Me“
+++ Eine Woche später, nämlich am 30. August, werden die Sci-Fi-New-Metaller 30 Seconds To Mars ihren neuen Longplayer „A Beautiful Lie“ via ‚Immortal/Virgin‘ in die Läden bringen.
+++ Der arbeitswütige Daryl Palumbo hat neben seiner Hauptband Glassjaw und der zurzeit sehr erfolgreichen Disco-Rock-Perle Head Automatica noch einige weitere Eisen im Feuer. Auf ‚MySpace‘ findet sich nun Material seines HipHop-Ausflugs Cardboard City. Des Weiteren äußerte sich Palumbo in einem Interview mit ‚mtv.com‘ zu einem Projekt namens United Nations, an dem Mitglieder von Thursday, The Number 12 Looks Like You und Kiss It Goodbye beteiligt sind. Hier handele es sich um eine „blast-beat-riddled grindcore band“, so Palumbo.
+++ Freunde der gepflegten Umsonst-und-Draußen-Kultur sollten sich das erste August-Wochenende rot im Kalender markieren. Am 05. und 06. August steigt das 13. Trebur Open Air. Dieses Jahr sind unter anderem Slut, Such A Surge, Emil Bulls und The Boss Hoss vertreten; hingehen lohnt also in jedem Fall. Wer mehr über das Festival wissen will, sollte der Homepage einen Besuch abstatten.
+++ Wimps and Posers weggehört! Nächstes Jahr werden Manowar mit neuem Album im Gepäck zurück nach Deutschland kommen. Wer die „Kings Of Metal“ live erleben möchte, bekommt an nachfolgenden Orten die Chance dazu. Hell yeah:
04.04.2006 Frankfurt – Festhalle
06.04.2006 München – Olympiahalle
07.04.2006 Stuttgart – Schleyerhalle
08.04.2006 Nürnberg – Frankenhalle
10.04.2006 Berlin – Max-Schmeling-Halle
11.04.2006 Dortmund – Westfalenhalle
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