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Ignite sprechen in VISIONS 274 über ihre Bandchemie und ihre Liebe zum Stadionrock

Ignite sprechen in VISIONS 274 über ihre Bandchemie und ihre Liebe zum Stadionrock
Knapp zehn Jahre haben sich die kalifornischen Politpunks mit ihrem neuen Album Zeit gelassen – gut investierte Jahre, denn die Platte marschiert direkt auf Platz 1 des Soundchecks in VISIONS 274. Dabei war es laut unserer Titelstory nicht mal sicher, dass Ignite noch weiter Bestand haben.

“Es war eine verdammt schwere Geburt”, so Ignite-Kopf Zoltán Téglás im Gespräch mit VISIONS. “Ich hatte nach der langen Pause klare Vorstellungen fürs Album, die anderen hatten andere Vorstellungen, und wir kennen uns so lange, dass wir so was nicht besonders zivil austragen. […] Wenn uns jemand im Proberaum sehen könnte, würde er uns für komplette Idioten halten. Wir fangen an, gegenseitig unsere Mütter zu beleidigen, wir werden richtig persönlich und machen die Familien der anderen runter. Aber das ist nicht mal so besonders, das machen viele Bands, die ich kenne.”

Anders als viele andere Bands aus dem Punk-Sektor hat die Band allerdings auch einen starken Heimatbezug – nur eben nicht hinsichtlich der USA, sondern Téglás’ Heimatland Ungarn und der Entbehrungen, die seine Familie durchmachen musste. Dies thematisieren die Kalifornier auch auf “A War Against You” erneut. “Der Song Alive auf dem neuen Album handelt vom Vater meines Vaters, der an der Ungarischen Front gekämpft hat”, erklärt Téglás. “Als die Russen kamen, hat er sich seine Familie geschnappt und ist geflohen, in einem Pferdewagen, tagelang. Sie wurden verfolgt, sie haben miterlebt, wie kurz hinter ihnen die Menschen erschossen wurden. Aber sie haben es schließlich geschafft.”

Was das Schicksal der Braunpelikane an der Küste Kaliforniens mit dem Bandleben zu tun hat, wie die Scorpions die neue Ignite-Platte geformt haben, und warum Téglás das Dasein als Sänger eigentlich hasst, lest ihr in VISIONS 274 – ab Mittwoch am Kiosk.

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