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Für alles offen

Für alles offen
Sam Beam, der Mann hinter Iron And Wine, hat sich entwickelt. Vom Lo-Fi-Folk seiner Anfangstage ist nur noch das Grundgerüst übrig geblieben. Jetzt flirtet er mit dem Flamenco und lacht in seinen Bart. Zu sehen im Video zu „Boy With A Coin“.

Als wolle er den besonderen Charakter seines neuen Werks „The Shepherd’s Dog“ und im speziellen das spanische Flair der Single „Boy With A Coin“ unterstreichen, bittet Sam Beam alias Iron And Wine zur Flamenco-Show. Professionell anmutende Tänzerinnen bewegen sich durch das Video, als wäre dieser Sound selbstverständlich für den schüchternen Bartträger.

Dabei fing 2002 alles mit minimalistischem Folk an, der auf dem Debütalbum „The Creek Drank The Cradle“ für sanfte Minuten aus geflüsterten Melodien sorgte. Der Nachfolger „Our Endless Numbered Days“ brachte Beams Vorhaben noch besser auf den Punkt und machte es sich unter einer Decke aus herabgefallenem Laub bequem.

So schön es auch war, sich in die Fänge dieses mit kleinsten Mitteln vorgetragenen Songstrudels zu begeben, war doch die Zeit für eine Weiterentwicklung gekommen. Die „Woman King“ EP war ein erster Schritt in diese Richtung, zeigte sie sich doch verspielter und verspulter als die beiden Alben. Inzwischen ist Sam Beam angekommen. „The Shepherd’s Dog spielt mit dem Folk und fügt ihm neue Sichtweisen hinzu, ist gewitzter als man es ihm zugetraut und offener als man erwartet hätte. Davon weiß auch „Boy With A Coin“ ein Lied zu singen. Hier entlang!

Auf seiner in Kürze anstehenden Tour wird Sam Beam seine Tänzerinnen wohl nicht im Schlepptau haben. Dafür werden dem geneigten Zuschauer Songs erster Güte geboten.

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