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Elbow sprechen in VISIONS 287 über erstes Album ohne Stamm-Schlagzeuger

Elbow sprechen in VISIONS 287 über erstes Album ohne Stamm-Schlagzeuger
Wenn eine Band 25 Jahre lang in der gleichen Besetzung spielt und dann einer aussteigt, kann man mit Fug und Recht von einer Zäsur sprechen. Die haben Elbow vor den Aufnahmen zu ihrem neuen Album "Little Fictions" erlebt, als ihr Schlagzeuger Richard Jupp erklärte, sich fortan lieber auf Yoga und seine Schlagzeugschule zu konzentrieren.

Elbow aus Manchester machten das beste daraus, und schrieben eine Platte auf Basis von Loops. Dabei halfen ihnen im übertragenen Sinn auch R.E.M. und deren Album „Up“, wie Sänger Guy Garvey im Interview in VISIONS 287 erzählt, weil es das erste Album ist, dass Michael Stipe & Co. ohne ihren Schlagzeuger Bill Berry aufgenommen haben.

Dass „Little Fictions“ so ein positives, in Teilen süßliches Album geworden ist, liegt auch an den Zeiten, in denen wir leben, so Garvey: „Die letzten Monate waren schwierig für uns Briten. Es ist viel politischer Scheiß passiert, die Stimmung polarisiert. Wir fanden, es ist an der Zeit, mal wieder etwas unschuldig Schönes in den Ring zu schmeißen.“

Das ist der Band mit dem neuen Album gelungen, wie beschwerlich und zugleich aufregend neu der Weg dahin war, erzählt Frontmann Garvey in VISIONS 287 – jetzt am Kiosk.

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