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DZ Deathrays: Neues Album "R.I.F.F." im Juni

DZ Deathrays - Neues Album

Riffs über Riffs
„R.I.F.F.“: Allein der Titel des neuen Albums von DZ Deathrays untermauert nochmal, was die Australier schon längst zu ihrem Trademark gemacht haben.
DZ Deathrays (Foto: David Herington)
DZ Deathrays (Foto: David Herington)

2019 und 2021 veröffentlichten DZ Deathrays noch ihr zweiteiliges Album„Positive Rising“, das mit teils sechsminütigen Songs zwar üppiger als noch auf „Bloody Lovely“ ausfiel, aber nicht weniger die Garagenparty zelebrierte als seine Vorgänger.

Zumindest nach den ersten drei Singles aus dem nun angekündigten Nachfolger „R.I.F.F.“ zu urteilen, halten die australischen Dance-Punks die Energie und den Party-Faktor ihrer neuen Platte ähnlich hoch, lehnen sich mit dem vermehrten Einsatz von Synthies und Akustikgitarren aber ungewöhnlich weit aus dem Fenster, was ihre Experimentierfreudigkeit angeht.

So seien „Paranoid“ und „King B“ hinter dem 90s-Alternative-Flair von einigen Hardrock-Größen der 70er und 80er Jahre inspiriert, die heute erschiene Single „Tuff Luck“ erinnert wiederum mit breitwändigen Noise-Gitarren, Breakbeats und Synthie-Einsatz eher an Death From Above 1979.

Was alle neuen Songs – wie gewöhnlich – eint: Ein eingängiges Riffs jagt das nächste bei DZ Deathrays. Daher wohl auch der Name des neuen Albums – „R.I.F.F.“ soll laut erstem Bandmerch für „Remember, It’s For Fun“ stehen. Wie viel Spaß die in Melbourne, Brisbane und Sydney lebende Band an Riffs hat, erklärte Frontmann Shane Parsons auch zur vorletzten Single: „King B“ begann als „ein Riff, das [Co-Gitarrist Lachlan Ewbank] mir schickte“, das dann „manipuliert wurde, um einige Akkorde einzubauen, die ich zusammengestellt habe“. Zusammen mit Schlagzeuger Simon Ridley arbeiteten sie sich durch ganze 17 Versionen des Songs, bevor sie eine Richtung fanden, von der alle begeistert waren.

„Ich wollte einen Partysong“, so Parsons weiter, der aber auch den experimentellen Ansatz seiner Band erklärte: „Es ist eine der größten Veränderungen für DZ, ein Song, der mit großen Synthies und akustischen Gitarren beginnt, dann in eines der größten Riffs übergeht, die wir bisher geschrieben haben, um dann schnell zu mehr schleifenden Synthies überzugehen, dann ein Klavierstück und dann ein Riff zum Schluss. Ein ziemliches Abenteuer.“

Nachdem Live-Gitarrist Ewbank schon für die bislang letzten beiden Alben als festes Mitglied rekrutiert wurde, bestätigte die Band zuletzt auch erstmals einen Bassisten als neues Tour-Mitglied: Luke Henery von Violent Soho. Henerys Hauptband kündigte im Juli 2022 eine Pause auf unbestimmte Zeit an.

Das sechste Studioalbum von DZ Deathrays „R.I.F.F.“ erscheint am 2. Juni über das neue bandeigene Label DZ Worldwide, das laut Band gegründet wurde, um „euch die besten Riffs der Branche zu liefern“. In Europa kann man die Platte über Alcopop bestellen.

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